Rasco ist jetzt im 14. Lebensjahr und hat seit 10 Jahren immer wieder Probleme mit Lipomen (Fettgeschwulsten). Bis vor zwei Jahren haben sich diese in Haselnuss-Größe verkapselt und keine weiteren Beschwerden verursacht.
Im vorletzten Jahr bildete sich eines an der Brust, das rasant wuchs und im Februar 2015 entfernt wurde ( siehe hier ). An fast gleicher Stelle begann im vergangenen Herbst eine neue Geschwulst zu wachsen; im Januar bei der Kontrolle ca. Apfelsinengröße, heute sind wir bei der Größe einer Kokosnuss angelangt.

Die sich stellende Frage: Erneut operieren? habe ich heute mit der Tierärztin, die Rasco seit Welpe kennt und ihn bislang gut und sicher durch allen Mist gebracht hat, diskutiert.
Wir sind noch zu keinem abschliessenden Ergebnis gekommen.
Sie ist der Meinung, dass die Kurzatmigkeit (die ihn vor allem an warmen Tagen plagt) nicht durch das Geschwür verursacht ist, da er, wenn sie an der Geschwulst herum drückt, schiebt udgl., das einfach ignoriert.
Alternativ kann es ein Problem mit der Lunge sein (haben wir aber heute gleich mittels röntgen mehr oder weniger ausgeschlossen) oder mit dem Herzen. Für eine Herzsonographie haben wir jetzt einen Termin am 21.06.
Soweit der Stand der Dinge.
Allgemein meinte die Ärztin: Sie hätte ganz, ganz selten einen Hund in dem Alter und in der Konstitution in der Praxis. Und im Übrigen sei er schon eine eigenständige Persönlichkeit und wolle auch als Solche wahrgenommen werden.
Beim letzten Satz stimmt der Sig. zu. Die restliche Sorge findet er übertrieben - er sei halt jetzt etwas gesetzter, aber ihm gehe es gut und sein Herz sei sein Herz, basta!