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In der Stunde der Nacht, A. Roger Ekirch

Beitragvon Rouva » 6. August 2007, 07:04

Durch einen Zeitungsartikel bin ich kürzlich auf dieses Buch gestoßen und ich finde es überaus interessant und spannend zu lesen. Allein schon bei der Beschreibung der Zustände bezüglich Kriminalität in den Nächten kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Hier ein Text dazu aus Amazon:

Die Nacht ist der unterschlagene Teil der Menschheitsgeschichte. Denn bis zum Beginn des industriellen Zeitalters im 19. Jahrhundert war die Zeit der Dunkelheit nicht nur strikt getrennt vom Tag, sondern auch eine Zeit mit ganz eigenen Ritualen, Vorstellungen, Ängsten. Im Gegensatz zum Tag war die Nacht eine Zeit des Ausruhens und der Erholung, ein Raum der Freiheit. In ihr konnten sich Menschen zum Gespräch, zum Spinnen und Tanzen treffen. Daneben waren die Stunden der Dunkelheit aber auch die Zeit der bösen Geister und Dämonen, von Feuer und Verbrechen, des Aberglaubens. Unsere moderne 24-Stunden-Gesellschaft wurde viel früher eingeleitet, als bisher angenommen. Ein faszinierendes Panorama der Sozialgeschichte, ein wichtiger und hochinteressanter Beitrag, um unsere moderne Gesellschaft zu verstehen.

Hier ein link zu einer Kritik, der man noch etwas mehr entnehmen kann:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/506235/
Rouva
 

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