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von Jutzerl » 9. September 2011, 13:16
Mein Mucki-Kater ist ja ein Freigänger, d.h. er ist auch nachts draußen. Während der Sommermonate hab ich (und er) auch kein Problem damit, dann will er sogar raus. Jetzt allerdings ist es ja oft schon mal etwas ungemütlicher und ihn dann so gegen 22.30 Uhr rauszusetzen, bricht mir manchmal das Herz (das muss dann M. immer machen, der findet es normal, dass Katzen nachts draußen sind).
Ich würde ihn gern drinnen lassen, aaaber er schläft nur bei mir mit im Bett. Selbst wenn er den ganzen Abend auf dem Sofa schläft, sobald das Licht ausgeht in der Wohnung, kommt er angetappst. Für mich ist das nix, da krieg ich keinen guten Schlaf.
Ich möchte ihn gern an einen festen Schlafplatz (das darf schon gern bei uns im Schlafzimmer sein) gewöhnen, aber wie mach ich das? Seine Kiste mit Decke drin, verschmäht er...
Habt ihr eine Idee?
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Jutzerl
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von Dido » 9. September 2011, 13:29
Probier mal ihm ein getragenes T-Shirt von dir, in die Kiste zu legen… Irgendetwas was nach dir riecht…. Sagt eine, die einen Kater hatte, bei dem das funktionierte, aber heute nacht wieder mit zweien auf ihr geschlafen hat...
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von der gatte » 9. September 2011, 17:10
... ich schlafe schlecht, wenn KEINE Katz neben, auf mir liegt  Pauli hat mal kurzerhand den Job von Ozzie übernommen und liegt jetzt an meiner Seite, das macht es für mich zumindest in der Nacht leichter.. Ich würde es auch mal mit nem Shirt o.ä. versuchen.
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von Jutzerl » 9. September 2011, 18:20
Ich hab einfach immer Angst ihn zu erdrücken. 
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Jutzerl
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von Pögerl » 9. September 2011, 18:34
Meine lagen auch immer bei mir im Bett! Erdrückt habe ich keine von Ihnen!!! Meistens lagen sie eh an den Füssen.
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Pögerl
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von Jutzerl » 9. September 2011, 19:26
Nee, er "klebt" richtig an mir.... 
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Jutzerl
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von Dido » 9. September 2011, 21:21
ja, bis oben am Hals!!!! Ich kenne das nur zu gut, aber erdrücken kannst du ihn nicht - mach dir keinen Kopp!!
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von She65 » 9. September 2011, 21:49
Papperlapapp, niemand wird erdrückt. Katzen sind doch nicht dumm, sie merken, wenn sie Gefahr laufen, von ihrem/n Menschen beim gemeinsamen Schlafen eingezwängt zu werden. Unsere hier gehen von selbst und suchen sich einen anderen Schlafplatz, wenn ihnen das Gewühle zu viel wird. Genau aus diesem Grunde bin ich (mein Gatte ist Wühlmaus, bei ihm liegt auch keiner nachts dauerhaft) besonders vorsichtig, weil mir die gemeinsamen Stunden sehr kostbar sind. Ich brauche das Schnurren beim Einschlafen, das Katzenköpfchen auf dem Arm oder die Pfote auf dem Oberschenkel. Es wäre komisch, wenn es fehlen würde. Ein getragenes T-Shirt im Kistchen wäre einen Versuch wert, ob es funktioniert, bezweifle ich. Es ist doch normal, dass man die Nacht in Geborgenheit und Nähe verbringen möchte, wenn das Wetter so usselig ist, das gilt ebenso für kleine Pelznasen. *zwinker*
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von nele » 10. September 2011, 07:37
Ich kenne es von unserer Besuchskatze auch nur so, dass sie sich immer ganz dicht an mich ranrückt. Wenn ich mich drehe, robbt sie eben nach, bis es ihr wieder passt. Wird es ihr zu bunt, legt sie sich auf den Sessel oder macht so lange Terz, bis ich sie rauslasse.
Mach Dir also wegen erdrücken keinen Kopf, Jutzerl.
nele Arbeitswut ist eine schwer erklärbare psychische Störung, die mit einer Tasse Kaffee und einer gemütlichen Plauderei überwunden werden kann.
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von Jutzerl » 10. September 2011, 08:34
Heute Nacht wurde ich wach von entsetzlichem Gejaule, Mucki lieferte sich ein Duell mit dem Katzenboss aus der Nachbarschaft. Weil es einfach nicht aufhören wollte, bin ich runter und hab ihn reingelassen. Er hat dann natürlich mit im Bett geschlafen und es ging auch relativ gut. Und erdrückt hab ich ihn auch nicht. 
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