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Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Hier kann alles rund um das Thema Katzen gepostet werden.
Hunde, Pferde und andere tierische Zwei-, Vier- oder Mehrbeiner sind in dieser Rubrik gern gesehene Gäste ;)
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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon Alarich » 25. Mai 2011, 18:10

rlm,

kein "wohlmeinender Ratschlag", schlichte Info.
Und die Umstände muss ich auch nicht kennen, mir reichte dein wording und deine Schilderung. Aber ich weiss schon: "Der will nur spielen"... :om:

Gruß
Alarich
Alarich
 

Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon rlm » 25. Mai 2011, 18:22

Du weisst nicht - Du hast nicht verstanden und willst es offensichtlich auch nicht - Du unterstellst und Du machst mich hier öffentlich von der Seite an.

Ende.
rlm

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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon Pögerl » 25. Mai 2011, 19:49

Jetzt mal ruhig Blut!!!!!! Ich kann beide Meinungen verstehen. Mir tun die kleine Füchse auch leid. Wir haben bei uns im Feld (nicht weit weg vom Hof) auch einen Fuchsbau. Die jungen Füchse meinten auch immer, daß sie mit unseren Katzen spielen müßten. Fand ich ehrlich gesagt nicht so toll. Jetzt sind Gott sei Dank keine mehr da, weil wir auf dem Acker den Bau zugeschüttet haben. Ist ja auch nicht so toll wenn der Mähdrescher über die Füchse fahren würde, gelle! Tollwut gibt es hier nicht aber vor Fuchsbandwurm fürchte ich micht auch (z. B. Walderdbeeren, Bärlauch). Es gibt überall 2 Seiten also bitte vertragt Euch wieder.
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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon robbie_karotte » 26. Mai 2011, 08:58

Vielleicht könnte Alarich mal erklären, was sie überhaupt aussagen will. Soll jetzt der Hund erschossen werden und der Fuchs hochgepäppelt, damit ihn später der Jäger erschiessen kann? Sollen wir jetzt alle den Füchsen unter unserer Terrasse Wohnraum anbieten, weil wir ja den Wildtieren den Lebensraum wegnehmen, dafür aber unsere Haustiere in selbige einsperren.
Will sie eine Bresche für die Jäger schlagen, weil sie jetzt so fachlich kommentiert hat, was wir auf dem Bild sehen? Ist sie generell gegen Hunde und hat jetzt ihre Möglichkeit gefunden, dies hier kundzutun?
Sorry, ich habe RLM als sehr kompetente Persönlichkeit erfahren, die einen durchaus vernünftigen Umgang mit ihrem Tier pflegt. Und ihren Beitrag habe ich als Bedauern darüber empfunden, dass sie die schmerzliche Erfahrung machen musste, ihrem Tier doch nicht in jeder Lebenslage vertrauen zu können, da in jedem (!) Tier doch immer noch ein Rest des Wildtieres steckt. Ich verstehe also nicht ganz, was jetzt diese Beiträge aussagen sollen. Und ich schliesse mich hier RLM an, dass Alarich weder Mensch noch Tier kennt und ein Urteil über etwas fällt, was sie nicht kennt und was ihrer Phantasie entspricht. Und da kann ich auch nicht ruhig bleiben.

PS: Ich habe noch keine Fledermaus entdeckt, die einen Zusammenstoß mit Menschen verursacht hat. Ergo weiß ich jetzt auch nicht, wieso ich mich da ducken sollte. Und in unserem Garten fliegen diese Tiere jeden Abend.
Ich nehme auch das Krokodil und tausche es dann gegen einen Panther um!
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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon Tigo » 28. Mai 2011, 23:12

Wie schade für die Füchsin, die glaubte ein gutes Zuhause für sich und ihren Nachwuchs gefunden zu haben. Einen Zwerg an einen Milan einzubüßen, ist bitter genug. An einen Haushund den 2. - das ist richtig bitter.

Und ja, ich bin beim Gatten. Man möchte bitte schön Natur nah wohnen und leben, vermeintlich auch "sein". Und wenn die Natur dann da ist, ist's bitteschön nicht ganz so recht. Da möchte man dann doch vielleicht lieber ein putzeliges Kaninchen haben, aber keinen Fuchs? Natur zur Auswahl?

Das Theater läuft hier seit Jahren mit den Wölfen. Und ich kann es wirklich nicht mehr hören. Wie viele an Altersschwäche gestorbene Schafe und Rinder wohl schon die Versicherungen bezahlt haben? Diverse untersuchte Kadaver ergaben eindeutig, dass der Todesbringer ein Hund war, definitiv kein Wolf. Ja, auch Gruselgeschichten mit Wölfen, die des nachts in Kinderbetten eindringen und diese beißen. Na klar. Total scheue Waldtiere dringen freiwillig und vorsätzlich in ein HAUS? Ich hab an der Ostsee auch einen tonnenschweren Fisch gefangen! Mit der bloßen Hand!

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Diese Tiere waren vorher da. Bevor wir unsere Häuser und Gärten in ihre Reviere gebaut haben. Wir sind die Störenfriede, wir sind die Zerstörer. Und wenn die Natur so gnädig ist, uns unser schäbiges Benehmen zu verzeihen, sie sich uns nähert, dann passt es uns auch wieder nicht so richtig. :gruebel: Huch! So hatte ich das aber nicht gemeint, als ich zur Erholung von Körper und Seele eine Hütte mitten in der Natur erwarb?! :gruebel:

Nee, rlm, auf dem Trip kann ich Dir jetzt auch nicht folgen. Und ja, ich finde es auch befremdlich, wenn Dein Hund in Deiner Nähe solche Aktivitäten startet und Du ihn nicht daran hindern kannst. Das ist nicht richtig so, und das sollte der eigentliche Punkt sein, über den jetzt betroffenes Nachdenken einsetzen sollte. Denn dann hätte er auch bei Nachbars Miez nicht differenziert. Wo ist der Punkt, an dem sein Jagdtrieb über den Gehorsam siegt?

Wir sind hier - aus tierischer Sicht betrachtet - sehr nah an den Grenzen zu Polen und Tschechien. Und dort ist nicht so flächendeckend bei der Fuchsimpfung gearbeitet worden. Und trotzdem sind wir hier seit X Jahren ebenso frei von Tollwut. Ich will/muss das wissen, weil ich unsere Pferde seit 2 Jahren nicht mehr impfen lasse. Unser TA erhält monatlich entsprechende Fachblätter, wo eben auch diese Dinge abgehandelt werden. Und keiner der untersuchten Kadaver hat seit X Jahren mehr Tollwut aufgewiesen. Ich weiß nicht mehr genau, ob es 2001 oder 2002 war, aber es sind bald 10 Jahre. Auch hier mal die Kirche im Dorf lassen.

Bei den Jägern frage ich mich, warum bei denen immer so kreative Ideen wie Abknallen oder Vergiften an erster Stelle ins Hirn poppen. Die Impfung gegen Tollwut hat so große Erfolge gebracht. Warum denkt eigentlich keiner an eine entsprechend flächendeckende Entwurmung? Ach, ist teurer als 'ne Kugel hier und da ... schon klar. :roll:
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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon housi » 29. Mai 2011, 09:15

Ach Menno.... ich hab ja bis jetzt nix geschrieben, weil ich irgendwie auf beiden Seiten stehe und finde, dass man das von jeder Seite aus hm.... etwas gelassener sehen könnte.

Natürlich haben alle recht, die aufschreien, die Natur war zuerst da. MIR tun die Füchse sehr leid, ich mag Füchse, in unserem Hundelaufgebiet lässt sich manchmal einer blicken, einmal hab ich ihn gesehen - soooo schön....

..... ABER auch der Hund ist Natur und ja, ein Hund sollte immer abrufbar sein, ganz selten ist es aber eben auch ein sehr gut erzogener Hund nicht, DA bricht dann einfach SEINE Natur durch... wraum ist das dann falsch? Es ist traurig, aber nein, ein Hund, der ein Kaninchen oder einen Fuchs erlegt, wird nicht automatisch irgendwann einem Kind ins Gesicht beissen....

Hier treffen einfach zwei verschiedene Lebensformen aufeinander und ich würde versuchen, mich zu arrangieren.... wäre es denn z.B. nicht möglich, selbst Impfköder zu legen oder die Behörden zu veranlassen, dies zu tun? Dann könntest Du, liebe Gummibärenfrau, Dein Gemüse auch essen und hättest dazu noch was Gutes für die Füchse getan.

Ich wünsche mir, dass ihr eine Möglichkeit findet, miteinander um die Hütte herum zu leben und ich kann mir wenig schöneres vorstellen, als abends mit einem Glas Rotwein vor meiner Hütte zu sitzen und einen Fuchs am Waldrand zu entdecken :)
*~*~* Liebe Grüsse, N. *~*~*

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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon Tigo » 29. Mai 2011, 09:32

housi hat geschrieben:wäre es denn z.B. nicht möglich, selbst Impfköder zu legen oder die Behörden zu veranlassen, dies zu tun? Dann könntest Du, liebe Gummibärenfrau, Dein Gemüse auch essen und hättest dazu noch was Gutes für die Füchse getan.


Laut Bericht von Anfang 2011 der OIE (Weltorganisation für Tiergesundheit) gilt Deutschland als tollwutfreies Land. Die letzten Impfköder sind 2008 ausgebracht worden, da wird man kaum Veranlassung sehen, das zu tun.

Eine Wurmkur auszulegen, das wäre vielleicht sinnvoll für diese kleine enge Fuchsfamilie. Das hindert aber die nächste streunende Hauskatze nicht daran, ihre Bandwurmteile auf dem Gemüse abzulegen.
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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon housi » 29. Mai 2011, 10:03

Sorry, ich meinte natürlich Köder mit Wurmkur ;)
*~*~* Liebe Grüsse, N. *~*~*

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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon Tigo » 29. Mai 2011, 10:10

Egal, housi. ;) Das würde aber auch nur ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln. Was machen wir dann mit Waschbären, Hauskatzen, anderen Hunden, Madern, Wieseln und und und? Sie alle sind potentielle Krankheitsüberträger für uns, was den eigenen Garten angeht.

Zu glauben, dass man die Ernte aus seinem eigenen Garten ohne Waschen verzehren kann, wenn bloß kein Fuchs in der Nähe ist, ist ziemlich naiv. Irritiert mich sehr.
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Re: Und irgendwann kommt der Wolf durch...

Beitragvon housi » 29. Mai 2011, 11:50

Naja Tigo, wenn einem Menschen aber das Gefühl sagt, dass der Fuchs dies auslöst, die Katze aber nicht, dann ist es halt so und dann kann er sein Gefühl so beruhigen.

Ich hab überhaupt keine Angst vor von Tieren übertragenen Krankheiten und Erregern. Was mich treffen soll, trifft mich eh irgendwie und irgendwo... und ja, ich ess immer noch die Brombeeren, die ich unterwegs pflücke auch direkt auffem Weg ;)
*~*~* Liebe Grüsse, N. *~*~*

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