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Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester

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Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester

Beitragvon yuva » 23. Juli 2010, 12:18

Aus der Amazon.de-Redaktion
In ihrer frühesten Erinnerung ist Anna Fitzgerald drei Jahre alt und versucht ihre Schwester Kate umzubringen. Sie ist in ihr Schlafzimmer geschlichen und hat ihr das Kopfkissen über das Gesicht gelegt. Dann kam ihr Vater Brian ins Zimmer und hat sie gerettet. „Das“, hat der Vater damals gesagt, „ist nie passiert!“.
Aber es ist passiert, damals, vor fast genau zehn Jahren, und Anna erinnert sich mit einer Deutlichkeit daran, dass sie jedes Mal fast erschrickt. Nun ist sie Dreizehn, und wieder dabei, ihre Schwester umzubringen. Denn Kate ist unheilbar an Leukämie erkrankt, und Anna ist einzig dazu da, so scheint es ihr zumindest, ihr Knochenmark zu spenden. Wie viele Operationen sie schon über sich hat ergehen lassen, weiß das Mädchen gar nicht mehr, und immer wieder ist sie sich ein wenig mehr als menschliches Ersatzteillager vorgekommen. Trotzdem ist ihr der Entschluss, sich zu verweigern -- und damit der Schwester den Tod zu bringen -- nicht leicht gefallen. Anna besorgt sich einen Anwalt, der sicherstellen soll, dass sie ihren geschundenen Körper nie mehr für Kate zur Verfügung stellen soll -- eine Entscheidung, die nach und nach die ganze Zerrissenheit der Familie offenbart.

Beim Leben meiner Schwester, das mit Abstand erfolgreichste Buch der inzwischen 38-jährigen New Yorker Autorin Jodi Picoult, ist starker Tobak. Das liegt nicht nur an dem aufwühlenden Plot, der den Leser Seite für Seite buchstäblich bis aufs Mark erschüttert -- gerade weil er beide Positionen sehr gut nachvollziehen kann. Das liegt vor allem auch an der schonungslos offenen Sprache, in die Picoult ihre Geschichte gekleidet hat. Was ist der Wert des Menschen? fragt ihr Roman. Und: Wie weit darf und muss jemand aus Liebe zu einem anderen Menschen gehen? Diese Problematik macht Beim Leben meiner Schwester zu einem hoch brisanten, fast schon philosophischen Roman. Dass man das Buch aber auch als bloße Unterhaltung lesen kann, erhöht seinen Reiz umso mehr. -- Isa Gerck -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.


Kurzbeschreibung
Ohne ihre Schwester Anna kann Kate Fitzgerald nicht leben: Sie hat Leukämie. Doch eines Tages weigert sich die dreizehnjährige Anna, weiterhin Knochenmark für ihre todkranke Schwester zu spenden ... Jodi Picoults so brisanter wie aufrüttelnder Roman über den Wert des Menschen wird niemanden kaltlassen. »Das bewegende Porträt einer zerrissenen Familie. Jede Figur ist lebendig, jede Situation wahr. Jodi Picoult gelingt es, ihre Leser bis zur letzten Seite zu fesseln - mich inbegriffen.« Elizabeth George


Ich habe es zur Hälfte durch und bin sehr gespannt auf das Ende! Unglaubliche Geschichte, spannend!
Liebe Grüße, Ramona

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yuva
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Re: Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester

Beitragvon Schmatz » 23. Juli 2010, 12:36

Ich glaube, ich habe alle Bücher von ihr gelesen und finde sie echt klasse!
Schmatz
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Re: Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester

Beitragvon Tante Biri » 14. August 2010, 14:29

Ich habe das Buch gerade beendet und bei den letzten Seiten liefen mir die Tränen runter! Trauriges Ende, aber ganz tolles Buch!
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Augustinus Aurelius
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Re: Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester

Beitragvon Dschonny » 15. August 2010, 16:44

Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen, kann mich nicht mehr an die Details erinnern, wohl aber, dass dies ein sehr ergreifendes Buch war!
Dschonny
 

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