Im zimmer wartete eine flasche sekt des hotels auf uns. Nun steht sie zu hause, wir kamen einfach nicht dazu, sie zu trinken.
Wenn ich auf dem balkon saß, dann war ich ins buch vertieft.
Nach dem abendessen haben wir es aber doch nochmal in den kopf bekommen und sind nach sellin, denn bei live musik im bierpub zu sitzen wie geplant fiel mangels live musik für mich aus. Freitags wird dort immer gespielt, nur diesen nicht.

Schatz kannte die seebrücke noch nicht bei nacht und somit haben wir dort noch einen ausgiebigen spaziergang im dunkeln gemacht.
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Für Samstag haben wir nach dem frühstück eine wanderung zum jagdschloss granitz geplant.
Zwar sind die buchenwälder noch so überhaupt nicht grün, aber es läuft sich gut, es ist ruhig und entspannend.
Das schloss ist sehr schön und ich war begeistert, wie toll es saniert worden ist. Highlight ist die treppe, die man bis in den turm besteigen kann. Oben genießt man bei klarer sicht eine super aussicht über die insel.
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Nach dem jagdschlossbesuch haben wir uns erstmal mit einem crepé in binz gestärkt. Binz ist nun wirklich der vorzeige-schicki-micki-ort rügens. Da war es uns schon jetzt zu voll.
Also ab nach sassnitz. Ich kannte die alte hafenanlage noch und wollte mal schauen, was da jetzt so los ist. Nun gut, es ist noch einiges zu tun, aber es entwickelt sich auch prächtig zu einem touristen-ausflugsziel.
Beide tage suchten viel verzweifelt nach einem ablegeort für die schiffe, die die kreideküste entlangschippern. Nichts.
Binz - nicht am 24.4.
Sellin - nicht am 24.4.
Da hatte ich aufgegeben und mich von dieser tour gedanklich schon verabschiedet.
Schatz wollte gerade auf ein britisches U-boot, das dort im hafen zur besichtigung als museum rumliegt.
Aber dann wurden wir angesprochen, ob wir nicht noch lust hätten, eine bootstour zum königsstuhl mitzumachen.
Juchuuuuuuuuuuuuuu. Die Aussichten:
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Unglaublich, was da durch den harten winter so runter ging. Das sieht man von landseite so gar nicht. Gott sei dank! Also ich weiß nicht, ob mich da nochmal jemand an die küste kriegt als besucher. Da hängen einige bäume auf halb acht, die nicht mehr so richtig halt haben.
Abends hatten wir dann unser köstliches candle-light-dinner und waren dann auch ziemlich kaputt.
Gestern hieß es nach einem ausgiebigen frühstück dann leider abreisen. Wir haben uns noch einen spaziergang entlang der schabe gegönnt und dann ging es heim.
Auf die couch.
Zum ausruhen.

Es war toll, toll, toll.
Wir brauchen ja nicht lange auf die inseln und doch bin ich auch als einheimische gern drauf. Am liebsten auf rügen, usedom nicht so.
Oh ja, es ist schön und ich bin gern hier.