FAQ
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Der Hase kommt im Frühjahr vermehrt zur Futtersuche und aufgrund des Verhaltes, sich in der Nähe des Menschen aufzuhalten, wurde ihm vermutlich das Ablegen der Ostereier angedichtet. Es gibt verschieden Aufzeichnungen, warum der Osterhase in Verbindung mit dem Osterfest gebracht wird:
In Zürich gibt es eine Aufzeichnung, die aus einem Erklärungsnotstand der Erwachsenen hervorgeht. Sie besagt, dass es von den Paten Brauch war, Kinder einzuladen, um mit ihnen den Osterhasen zu Jagen, d. h. es wurden die im Garten versteckten Eier gesucht. Die bunten Eier wurden dabei dem Osterhasen zugeschrieben, weil er schneller als die Hennen war und diese keine bunten Eier legen konnten. Andere Vermutungen sagen, dass der Osterhase aus Versehen Osterbote geworden ist. Versuche von Bäckern, ein Osterlamm aus Teig zu backen seien fehl geschlagen und die Osterlämmer haben eher ausgesehen wie eine Hase.
Der Termin des Osterfestes lässt ebenfalls einen Bezug zum Hasen zu. Das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert und der Hase gilt als Mondtier.
Häschen geht zum Kaufmann: "Haddu Rotkohl?"
Der Kaufmann bedauert: "Nein, nur Weißkohl."
"Muddu rot anstreichen, dann haddu Rotkohl."
Unser heutiges Fastenrezept: Süddt. Zwiebelsuppe
Ein Originalrezept von 1896
Was wir brauchen:
Butter
3 Zwiebeln
Mehl
Fleischbrühe
2 Eier
Wie es geht:
Für 4 Personen läßt man in 80 g Butter 3 große kleinwürfelig geschnittene Zwiebeln gelb werden, macht dann darin einen Kochlöffel Mehl gleichfalls gelb, gießt unter starkem Rühren soviel Fleischbrühe (Pökelfleischbrühe gut zu verwenden), als man Suppe zu haben wünscht, hinzu und läßt sie gut durchkochen.
Dann reibt man sie durch ein Sieb, bringt sie nochmals zum Kochen, und rührt sie mit 2 Eidottern ab, um sie danach über in Butter geröstete Weckschnitten anzurichten.
