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Pfingsten steht vor derTür

Beitragvon nasenbär » 20. Mai 2010, 07:11

Bei Pfingsten handelt es sich um das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes, das sieben Wochen nach Ostern (Fest der Auferstehung Christi) gefeiert wird.
Jesus kündigte den Jüngern dieses Ereignis an. Die Apostel sind in einem Haus versammelt, als ein starkes Brausen zu hören ist. Feuerzungen erscheinen über ihren Köpfen. Meist ist Maria auch anwesend. Die Taube des Heiligen Geistes kann über ihrem Haupt erscheinen. Die Apostel beginnen unter dem Einfluss des Heiligen Geistes mit anderen Zungen zu reden. Jeder Pilger, der dabei ist, kann verstehen, was die Apostel sagen. Dieses Fest gilt als Gründungstag der christlichen Kirche.
Pfingstwunder (Pfarrkirche Zirl, Franz Plattner u. a., 1860-1875) Das jüdische Pfingstfest wurde in Erinnerung an Gottes Gesetzesübergabe an Moses gefeiert, fünfzig Tage nach dem Passahfest, das an den Auszug aus Ägypten erinnerte.
"Pfingsten" leitet sich vom griechischen pentecoste ab: der "fünfzigste" (Tag). Zu Pfingsten kamen wie zum jährlichen Passahfest Pilger in Jerusalem zusammen. Vom Himmel, von der Taube oder von der Hand Gottes können sieben Strahlen ausgehen, welche die Sieben Gaben des Heiligen Geistes bedeuten. Mit Pfingsten endet der Osterfestkreis. Durch den variablen Ostermin ist auch Pfingsten variabel und variiert zwischen dem 10. Mai und 13. Juni.
Pfingstfeiern waren vorwiegend von weltlichen Bräuchen bestimmt. Die Natur lud zu Tanz und Spielen in freier Natur und unter freiem Himmel geradezu ein.
Pfingstwiesen und Pfingstanger sind häufig vorkommende Flurnamen, auf denen man die Pfingsttänze und Spiele abgehalten hat.
Das pfingstliche Brauchtum spielt entweder das pfingstliche Geschehen wieder oder hat jahreszeitliche Bezüge als Frühlingsbräuche.
Oft ähnelten die Bräuche zu Pfingsten denen des 1 Mai. So wurden Pfingstbäume aufgestellt und Pfingstmaien gesteckt.
Ursprünglich mit Pfingsten verbunden war der Große Wettersegen, ein Gebet bei dem der Priester mit der Gemeinde um eine gute Ernte bat.


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Unser heutiges Rezept: Pikanter Kaiserschmarrn

Was wir brauchen:
150 g Möhren
200 g Porree (Lauch)
4 Eier (Größe M)
Salz
Pfeffer
geriebene Muskatnuss
250 g Mehl
1 Msp. Backpulver
350 ml Milch
250 g Schmand
je 1 EL gefriergetrocknete Petersilie und Schnittlauch
75 g Schinkenspeckwürfel
1 EL Butterschmalz
25 g Kürbiskerne

Wie es geht:
Möhren putzen, waschen und grob raspeln. Porree putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Eier trennen. Eigelbe, Salz, Pfeffer und Muskat mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. Mehl und Backpulver mischen, daraufsieben und unterrühren. Milch zugießen und unterrühren. Teig ca. 15 Minuten quellen lassen. Inzwischen Schmand, Petersilie und Schnittlauch verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Speck in einer Pfanne (28 cm Ø) auslassen, herausnehmen. Butterschmalz in das Speckfett geben und erhitzen. Porree zufügen und unter Wenden etwas andünsten, herausnehmen. Etwas abkühlen lassen. Je 1 Esslöffel Porree und Speck zur Seite stellen. Restlichen Porree, Speck, Möhren und Kürbiskerne (bis auf 1 Teelöffel zum Verzieren) unter den Teig mengen. Eiweiß steif schlagen und portionsweise unter den Teig heben. Hälfte des Teiges in das heiße Bratfett geben und bei mittlerer Hitze goldgelb braten. Vierteln, mit einem Pfannenwender wenden und von der zweiten Seite ebenfalls goldgelb braten. Mit zwei Gabeln in Stücke zupfen, warm halten. Restlichen Teig ebenso verarbeiten. Schmarrn in einer Pfanne mit zur Seite gelegtem Speck, Porree, Kürbiskernen und Pfeffer bestreut servieren. Schmand extra dazureichen.
Lieben Gruß
Nasenbär
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