Leider empfing uns etwas schlechtes Wetter, es waren nur etwa 12 °C, bedeckt und sehr windig. Zum Glück regnete es aber nicht. Ab Tag drei kam dann auch ein wenig Sonne dazu, dann waren es etwa 22 °C und gut auszuhalten. Am letzten Tag dann war es richtig heiß mit ca. 30 °C.
Wir haben versucht, möglichst viel von Manhattan zu sehen. Deshalb hatten wir auch eine Schiffstour (3 Stunden) gebucht, die rund um die Insel fuhr. Sehr zu empfehlen, da bekommt man einen tollen Eindruck von der Größe des "Stadtteils". Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sieht man ebenfalls. Kostet zwar 34 Dollar, ist aber jeden Cent wert.
Ein bisschen shoppen mussten wir natürlich auch, also haben meine Schwester und ich uns einen Nachmittag von Papa getrennt (der hat sich mit den Freunden getroffen) und einen Streifzug durch die Läden unternommen. Die Ausbeute war zwar gering: 1 Handtasche, 1 Jacke, 1 Poloshirt, Schmuck, aber besser als nichts.

Und die Jacke musste ich kaufen, da mir gleich am ersten Abend meine Jacke vom Barhocker gefallen und in einer Lache Hundepisse gelandet war, die natürlich nur unter meinem Stuhl war.


Der Rückflug war ziemlich turbulent, sodass ich dann auch den Spuckbeutel gebrauchen musste. Generell habe ich den Jetlag und die viele Rennerei in New York ziemlich unterschätzt bzw. auf die leichte Schulter genommen und die vier Tage anschließend in Hamburg beim Derby haben mir dann den Rest gegeben. Eigentlich müsste ich mich jetzt vom Urlaub erholen. Plattfüße habe ich nämlich jetzt auch.

Generell muss ich sagen, dass sämtliche Vorurteile, die Stadt sei schmutzig und die Leute unfreundlich, überhaupt nicht stimmen! Ich habe mich selten irgendwo so freundlich willkommen gefühlt. Sobald man irgendwo stand und in den Stadtplan guckte, wurde man schon angesprochen, ob man Hilfe brauche! Es war auch alles picobello sauber in Manhattan und im Central Park, ich habe nirgendwo (!) einen Hundehaufen oder eine Zigarettenkippe oder ein Papierchen liegen sehen!
Im Musical waren wir natürlich auch, so ein Besuch am Broadway muss schließlich sein. Wir haben uns dann bei dem großen Angebot "Hair" rausgesucht und das war wirklich ein tolles Erlebnis. Meine Schwester und Papa waren sogar beim letzten Song mit auf der Bühne. Rampensäue.

Fazit: Eine beeindruckende Stadt, für die ich sicher nochmal die 8 h Flug auf mich nehmen werde!
Hier einige Fotos für Euch:
"Aids Walk 2009" im Central Park - eine einzigartige Stimmung! Wir haben uns den Gruppen für ein Stück angeschlossen, weil alles so friedlich ablief:

Ein ganz neugieriges Eichhörnchen:

Am Times Square:


Die Freiheitsstatue vom Schiff aus:

Die berühmte Manhattan Skyline:

Im Central Park:

Weitere Fotos folgen.