Texel ist immer eine Reise wert!

Freitag morgen um 7:30 ging es los und wir waren um 11.45 Uhr auf der Insel. Verabredet waren wir alle dann an Paal 9.
Paal war ein Längenmaß in Batavia (heute Jakarta), dem ehemaligen Niederländisch-Indien (heute Indonesien), und wurde als Wegemaß genutzt. Es war auch Grundlage für das gleichnamige Flächenmaß. Java: 1 Paal = 4800 Voet = 1506,9432 Meter - aber das Wort Paal bedeutet auch Pfahl und davon gibt es am Sandstrand genug, genauer gesagt 33. Die Strände auf Texel sind nach Strandabschnitten eingeteilt, die als "Paal" bezeichnet werden. Wer also an einen bestimmten Strand möchte, der geht beispielsweise zu Paal 17 bei De Koog, wo es ein sehr schönes Strandrestaurant namens Paal 17 gibt, oder zu Paal 11, der auf der Höhe von Den Hoorn liegt.

Danach ging es in unsere luxuriöse Unterkunft. 2 Wohnungen, deren Trennwand man öffnen kann. Somit hatten wir ein riesengroßes Wohnzimmer und zwei Küchen. Unten jeweils ein Zimmer; dazu ein Wc und ein separates Bad. Oben jeweils 2 Zimmer mit Bad. Alle hatten eine riesige Dusche mit Regendusche und für die "Kleinen" (eine war nur 1,50) eine separate Handdusche. 2 separate Terrassen so dass immer eine im Schatten lag mit Möbeln.
Morgens war die "Frühschicht" schon zwischen 5 und 5.30 Uhr auf und kochte schon mal Kaffee. Um 8 Uhr wurden Brötchen geholt und um 9 mit allen gefrühstückt. Danach ging es die ersten beiden Tagen mit allen 12 Frauen los, danach waren wir 2 Grüppchen. Meine "Fahrerin" hat mit uns, obwohl das erste Mal dort, auch eine Inselrundfahrt gemacht und wir haben alles angesehen. Leider war es teils schon sehr voll und Niederländisch haben wir kaum gehört. Es geht also schon sehr in Richtung Massentourismus. 2 oder 3 mal waren wir abends am Strand, Sonnenuntergang schauen und teils baden. Außerdem haben wir in Oosterend ein tolles Bistro gefunden. Dort gab es nicht nur fantastischen Apfelkuchen sondern auf eine nette Inhaberin, ursprünglich aus Deutschland.Als wir dort saßen und strickten bestellten wir noch Getränke. Daraufhin meinte sie wir dürften gerne dort sitzen bleiben und müssten nix bestellen!! Bei meinem ersten Besuch vor 2 Jahren gab es auf Texel leider nur frittierten Fisch. Wir fragten sie nach einer Empfehlung und sie meinte, Fisch könne man überall essen, man müsse nur aufpassen, weil auf den meisten Karten halt nur der Fisch ausgewiesen ist und Beilagen extra berechnet werden.
Sie würde auch Fisch anbieten, wolle sich aber nicht aufdrängen. Wir haben dann bei ihr reserviert und es war göttlich. Zu unseren Getränken brachte sie zwei große Karaffen mit Eiswasser - KOSTENLOS!!


In die Eisfabrik sind wir leider nicht gekommen, a. mangels Zeit und b. hatte meine Nicht-mehr-Freundin Eis geholt. Wir dachten aus der Eisfabrik aber es war von Lidl
Und wie wir am vorletzten Tag feststellten, lagen noch 30!!!! Eis im Gefrierschrank. Ich bin ja kein Eisfan aber die andere haben gegessen was das Zeug hielt. Und von den übrigen ihrer Einkäufe haben wir noch 1 1/2 Tage gegessen. Ich wusste immer das sie viel einkauft aber soviel??? Und sie hat wohl noch sehr viel weggeworfen, was sie uns nicht dalassen wollte.
Am Freitag morgen waren wir dann frühstücken, weil wir das Haus bis 10 Uhr besenrein verlassen mussten und uns keinen Stress machen wollten. Danach sind wir zu zweit und eine weitere allein gefahrene Strickerin nach Delft wo wir uns umgesehen und anschließend noch bei Knottenwolle waren (Nele: fahr da NIEMALS hin!!!!!!) Um 20 Uhr war ich dann gestern Abend wieder zuhause, platt und um eine Erfahrung reicher, aber voller Eindrücke und glücklich.





Paal war ein Längenmaß in Batavia (heute Jakarta), dem ehemaligen Niederländisch-Indien (heute Indonesien), und wurde als Wegemaß genutzt. Es war auch Grundlage für das gleichnamige Flächenmaß. Java: 1 Paal = 4800 Voet = 1506,9432 Meter - aber das Wort Paal bedeutet auch Pfahl und davon gibt es am Sandstrand genug, genauer gesagt 33. Die Strände auf Texel sind nach Strandabschnitten eingeteilt, die als "Paal" bezeichnet werden. Wer also an einen bestimmten Strand möchte, der geht beispielsweise zu Paal 17 bei De Koog, wo es ein sehr schönes Strandrestaurant namens Paal 17 gibt, oder zu Paal 11, der auf der Höhe von Den Hoorn liegt.

Danach ging es in unsere luxuriöse Unterkunft. 2 Wohnungen, deren Trennwand man öffnen kann. Somit hatten wir ein riesengroßes Wohnzimmer und zwei Küchen. Unten jeweils ein Zimmer; dazu ein Wc und ein separates Bad. Oben jeweils 2 Zimmer mit Bad. Alle hatten eine riesige Dusche mit Regendusche und für die "Kleinen" (eine war nur 1,50) eine separate Handdusche. 2 separate Terrassen so dass immer eine im Schatten lag mit Möbeln.
Morgens war die "Frühschicht" schon zwischen 5 und 5.30 Uhr auf und kochte schon mal Kaffee. Um 8 Uhr wurden Brötchen geholt und um 9 mit allen gefrühstückt. Danach ging es die ersten beiden Tagen mit allen 12 Frauen los, danach waren wir 2 Grüppchen. Meine "Fahrerin" hat mit uns, obwohl das erste Mal dort, auch eine Inselrundfahrt gemacht und wir haben alles angesehen. Leider war es teils schon sehr voll und Niederländisch haben wir kaum gehört. Es geht also schon sehr in Richtung Massentourismus. 2 oder 3 mal waren wir abends am Strand, Sonnenuntergang schauen und teils baden. Außerdem haben wir in Oosterend ein tolles Bistro gefunden. Dort gab es nicht nur fantastischen Apfelkuchen sondern auf eine nette Inhaberin, ursprünglich aus Deutschland.Als wir dort saßen und strickten bestellten wir noch Getränke. Daraufhin meinte sie wir dürften gerne dort sitzen bleiben und müssten nix bestellen!! Bei meinem ersten Besuch vor 2 Jahren gab es auf Texel leider nur frittierten Fisch. Wir fragten sie nach einer Empfehlung und sie meinte, Fisch könne man überall essen, man müsse nur aufpassen, weil auf den meisten Karten halt nur der Fisch ausgewiesen ist und Beilagen extra berechnet werden.
Sie würde auch Fisch anbieten, wolle sich aber nicht aufdrängen. Wir haben dann bei ihr reserviert und es war göttlich. Zu unseren Getränken brachte sie zwei große Karaffen mit Eiswasser - KOSTENLOS!!


In die Eisfabrik sind wir leider nicht gekommen, a. mangels Zeit und b. hatte meine Nicht-mehr-Freundin Eis geholt. Wir dachten aus der Eisfabrik aber es war von Lidl

Am Freitag morgen waren wir dann frühstücken, weil wir das Haus bis 10 Uhr besenrein verlassen mussten und uns keinen Stress machen wollten. Danach sind wir zu zweit und eine weitere allein gefahrene Strickerin nach Delft wo wir uns umgesehen und anschließend noch bei Knottenwolle waren (Nele: fahr da NIEMALS hin!!!!!!) Um 20 Uhr war ich dann gestern Abend wieder zuhause, platt und um eine Erfahrung reicher, aber voller Eindrücke und glücklich.




