Am ersten Tag haben wir einen Spaziergang im Tal entlang gemacht entlang der Rauriser Ache bis Wörth. Dort kehrten wir um und liefen wieder zurück. Wir haben von diesem Tag leider keine Fotos, da mein Göttergatte seinen Akku vergessen hatte

Montags sind wir nach Salzburg gefahren, das sind etwa 90 km und lohnt auf jeden Fall. Aus Erfahrung parken wir nur noch im kostenpflichtigen Parkhaus, denn die österreichische Stadtpolizei liebt es, Knöllchen zu verteilen und die sind teuer! Leider habe ich bei all unseren Besuchen Salzburg immer nur bei Schmuddelwetter kennengelernt. Wie uns Einheimische lässig sagten, sei das die typische Wetterlage - ich glaub aber nicht dran und versuche es weiter!


Am Dienstag fuhren wir im Raurisertal bis kurz vor Talschluss. Dort gibt es ein schönes Almgasthaus, in dem man meistens seine Ruhe hat und die Sonne genießen kann - in dieser Jahreszeit bis kurz vor 13 Uhr, denn das Tal ist hier eng. Vorher waren wir noch ein bisschen spazieren, doch dann haben wir uns wieder der Schlemmerei hingegeben.

Mittwoch sind wir nach Zell am See gefahren, haben das Auto abgestellt und sind eine anständige Runde am See antlang gelaufen. Zugegebenerweise mit dem Ziel eines Gasthauses, dem Schloß Prielau. Das Wetter war herrlich und wir haben einige schöne Fotos gemacht. Hungrig haben wir uns im Schloß Prielau der Völlerei hingegeben.

Am Donnerstag hat es den ganzen Tag geschüttet. Richtig ekelhaftes Sauwetter. Da mein Mann nach einigen Schnäpsen am Vorabend indisponiert war, haben wir einen sehr gemütlichen Betttag eingelegt. Herrlich und entspannend.
Freitag sind wir wieder ins Tal hinter gefahren, waren ein wenig spazieren und sind anschließend ins Seidenwinkeltal abgebogen. Dort am Talschluss ist ein Gasthaus, in dem man hausgefangene und -geräucherte Forelle essen kann. Herrlicher Geschmack! Vorher waren wir aber auch noch ein bisschen laufen, begleitet von einem der Hofhunde, dem wir Stöckchen warfen (der ist eine verkappte Katze, ich schwöre es!) und einem Reh, das völlig zutraulich war. Wie der Wirt uns erzählte, haben sie es mit der Hand aufgezogen.
Ja und dann war die Woche auch schon wieder vorbei. Ein unspektakulärer aber umso erholsamerer Urlaub mit viel Schlaf, Essen, Gemütlichkeit, ohne Stress und Hektik.
Hier habe ich euch einige Fotos mitgebracht. Viel Spaß beim Anschauen.
