Mietzi die Zweite und menschliche Schicksalsschläge

Wie ihr ja mitbekommen habt, haben wir eine Mietwohnung. Diese Wohnung hatten wir letztes Jahr an eine türkische Frau mit 4 Kindern, 10 - 16 Jahre und einen uralten Schwiegervater vermietet. Die Miete wurde vom Sozialamt übernommen.
Und jetzt hat das Schicksal zugeschlagen. Die Mutter ist vor über einer Woche einfach abgehauen. Sie will mit den Jungs und dem Opa nichts mehr zu tun haben und hat die Familie sozusagen im Stich gelassen. Auf Nachfragen beim Amt, was denn mit der Katze sei, wurde uns mitgeteilt, die Katze wäre laut Onkel freigelassen worden.
Gestern dann haben wir die kleine Katze entdeckt. Sie sass im 8 Meter Höhe auf unserem Flachdach und schrie gotterbärmlich. Die arme Katze hat also fast eine Woche lang auf dem Dach gesessen.
Wir haben sie jetzt erst mal aufgenommen, gefüttert und über Nacht drin behalten - allerdings ist sie absolut keine Wohnungskatze. Wir haben sie also gestern nachmittags mehrfach wieder nach draussen gelassen, immer mit einer kleinen Portion Futter auf dem Balkon und sie kam immer direkt angerannt, wenn ich einmal laut "Mietzi" gerufen habe. Über Nacht durfte sie in der Waschküche mit Heizung und Deckchen und Katzenklo (und natürlich etwas Futter) bleiben. Ich hoffe jetzt nur, dass sie bei uns bleibt.
Gleich werde ich zunächst mal beim Tierheim anrufen, denn die haben derzeit Kastrationswochen und dann wird es diese Woche noch das volle Tierarztprogramm geben. Obwohl sie einen sehr gesunden, wenn auch unterernährten Eindruck macht. Augen sind ganz klar, keine Ohrmilben, keine Flöhe - es sieht also an sich gut aus. Das Alter schätze ich mal auf ca. 9 Monate. Sie ist schwarz mit ein paar weissen Flecken auf der Brust und sehr schönen grossen gelben Augen. Und sie ist ein absoluter Quierlie. Und weil ihr Schicksal mich so an Mietzi erinnert hat, habe ich sie selbstverständlich Mietzi getauft.
Nur Männe ist nicht so ganz glücklich, dass er nicht mehr der alleinige Pascha ist. Aber er hat sich mit Brummen und Fauchen begnügt. Ansonsten geht es.
Und jetzt hat das Schicksal zugeschlagen. Die Mutter ist vor über einer Woche einfach abgehauen. Sie will mit den Jungs und dem Opa nichts mehr zu tun haben und hat die Familie sozusagen im Stich gelassen. Auf Nachfragen beim Amt, was denn mit der Katze sei, wurde uns mitgeteilt, die Katze wäre laut Onkel freigelassen worden.
Gestern dann haben wir die kleine Katze entdeckt. Sie sass im 8 Meter Höhe auf unserem Flachdach und schrie gotterbärmlich. Die arme Katze hat also fast eine Woche lang auf dem Dach gesessen.
Wir haben sie jetzt erst mal aufgenommen, gefüttert und über Nacht drin behalten - allerdings ist sie absolut keine Wohnungskatze. Wir haben sie also gestern nachmittags mehrfach wieder nach draussen gelassen, immer mit einer kleinen Portion Futter auf dem Balkon und sie kam immer direkt angerannt, wenn ich einmal laut "Mietzi" gerufen habe. Über Nacht durfte sie in der Waschküche mit Heizung und Deckchen und Katzenklo (und natürlich etwas Futter) bleiben. Ich hoffe jetzt nur, dass sie bei uns bleibt.
Gleich werde ich zunächst mal beim Tierheim anrufen, denn die haben derzeit Kastrationswochen und dann wird es diese Woche noch das volle Tierarztprogramm geben. Obwohl sie einen sehr gesunden, wenn auch unterernährten Eindruck macht. Augen sind ganz klar, keine Ohrmilben, keine Flöhe - es sieht also an sich gut aus. Das Alter schätze ich mal auf ca. 9 Monate. Sie ist schwarz mit ein paar weissen Flecken auf der Brust und sehr schönen grossen gelben Augen. Und sie ist ein absoluter Quierlie. Und weil ihr Schicksal mich so an Mietzi erinnert hat, habe ich sie selbstverständlich Mietzi getauft.
Nur Männe ist nicht so ganz glücklich, dass er nicht mehr der alleinige Pascha ist. Aber er hat sich mit Brummen und Fauchen begnügt. Ansonsten geht es.