Gythas Forum

Zunächst einmal Danke für die lieben Worte hier zum Gang von unserer Furby. Als ich es heute Morgen las, weinte ich wie die ganze Nacht zuvor, es war noch so frisch...

Furby hatte seit einiger Zeit Probleme, wir waren in Behandlung mit ihr. Gewichtsabnahme, Herzfrequenz. Es schien nach den Blutergebnissendie Schilddrüse zu sein, wir behandelten. Weitere Abnahme, ich vermutete die Medikamente, die Furby schlecht vertrug.

Nachdem sie weiter abnahm und das nicht weiter zu verantworten war, fuhren wir vorgestern in die große Klinik. Herzschall ok, Blutbild desaströs: Anämie. Ursachen müssen erforscht werden. Unschön.

Gestern die erschütternde Diagnose: Tumore im Bauchraum, ausufernde Wirkung. Todesurteil.

Wir waren erschüttert, hatten gehofft und uns auf eine lange Behandlung eingestellt mit Erfolg. So war es ein Urteil. Eines ohne große Wahl.

Wenn man liebt, hat man nur eine Wahl.

Wir waren bei Furby bis zum letzten Atemzug. Es ist sowieso schwer zu wissen, was geschieht. Doch noch schwerer ist es, wenn das geliebte Tier nicht gehen möchte. Das werden wir immer mit uns tragen...

Deshalb ist mir unverständlich, wie man sein Tier zur Euthanasie abgibt und draußen weint. No.

Furbymaus, Du hast uns immer respektiert, so, wie wir Dich. Du bist nicht mehr hier, doch Du bist auch nicht fort. Dein Geruch, Deine Stimme, Deine Art... unser kleines spanisches Reitpferd [HEAVY BLACK HEART]

Wir danken Euch für Eure Gedanken.

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Es ist schon schlimm eine(n) seiner kleinen Freunde gehen lassen zu müssen, umso schlimmer, wenn jetzt schon die dritte geliebte Fellnase innerhalb eines Jahres diese Welt verlässt. Der letzte Freundschaftsdienst ist der aller, allerschwerste den man sich vorstellen kann. Und man kann ihn so auch nur erweisen wenn man seine(n) kleine(n) Freundin/Freund richtig und innig liebt.

Furby ist jetzt auf der anderen Seite, in der Erinnerung und im Herzen aber immer bei euch und mir.

Liebe she, der schwerste Dienst, den wir Tiereltern tun müssen, ist dieser. Wenn das Tier furchtbar krank ist, die Erlösung ihm die Schmerzen nimmt und noch vor weiteren, viel schlimmeren bewahrt, die einzig richtige Entscheidung. Wenn das Tier nicht gehen möchte, das trägt man lange in sich. Das ist, glaube ich, das Allertraurigste.
Ich umarme euch in großem Mitgefühl.
Sehr herzliche Grüße Walli

liebe sehe,

Ein Tier gehen lassen müssen ist schon schlimm genug, und ihr macht das jetzt zum dritten Mal in diesem Jahr durch.

Ich denke fest an euch


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Das tut mir sehr leid, liebe She. :-(

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Sie begleiten uns, sie lieben uns und sie vertrauen auf uns - in guten wie in schweren Zeiten. Diesem gerecht zu werden zerreist uns das Herz.
… und trotzdem wiegt jede Sekunde, die wir mit unserem Tier verbringen durften, alles auf.

Alles hat seine Zeit:
Sich begegnen und verstehen,
sich halten und lieben,
sich loslassen und erinnern.

Mein Beileid

Mein Beileid liebe She. Ich kann deinen Schmerz nachempfinden und mich nur Rlms Worten anschließen.
Bewahre dir die schönen Erinnerungen, die kann dir niemand nehmen.

Mein herzliches Beileid, She.
Sheila wollte damals auch nicht gehen und ich kann mir vorstellen wie Du dich fühlst...

Mein herzliches Beileid.