Wasserstandsmeldung - bis zum Hals

Nachdem es ein bisschen sacken konnte, dass uns Zwacki verlassen hat...
Es ist tagsüber einigermaßen erträglich, wir haben Gott sei Dank stressige Jobs, die von allem ablenken. Abends ist es wieder da, das traurige Gefühl, die Wehmut, auch die Zweifel.
Wir haben nach wie vor jeden Abend eine Kerze, die wir an seinem Grab entzünden. Zudem leuchtet jeden Abend auch ein kleines Teelicht, eine Aktion damals, als meine Ma starb, soviele liebe Gedanken an Euch jeden Tag. Ich hatte sie geschont für den Fall...
In der schlimmsten Trauerphase begann Jus, uns Sorgen zu machen. Er trauerte noch mehr als wir, er hatte seine Sorglosigkeit und Lebensfreude verloren. Es wurde dann körperlich, so dass wirklich jede Minute nach Feierabend ihm und den anderen Tieren gehörte. Mittlerweile geht es ihm besser, doch er leidet immer noch und braucht viel Zuwendung. Umarmungen, Küsse, ich habe ihm versprochen, ein guter Kater zu werden. Noch bin ich schlecht, doch Lecken kann ich nach Jus Meinung schon.
Es ist nicht einfach zur Zeit, mir fehlt die Kraft, vor allem Zwacki. Und wenn ich noch einmal die Wahl hätte, dann würde ich die TK wohl nicht mehr lernen wollen. Mit dieser Tiefe im Moment geht es zwar für den Augenblick besser voran, doch was bleibt, ist jede Menge Asche.
Wir wollen ihn im Herzen behalten, den Zwackeschatz. So einzigartig, wie er war, wenn er auch ein kleiner Macho war. [SMIRKING FACE] Ich vermisse seine Ärmchen, seinen unnachahmlichen Ton, sein Brummen und das stille Miau. Etwas, was einzigartig ist.
Immerhin haben sich die Gonzen neu orientiert: Sira schläft jede Nacht auf meinem Kopfkissen, entwickelt feste Schmuserituale. Furby ist näher an uns gewachsen. Schnucki ist noch aufdringlicher. Jus ist so feinfühlig und zart, dass man einfach die Arme ausbreitet und das Herz weit öffnet.
Es kann nur besser werden, jeden Tag ein bisschen. Das hoffen wir, alle zusammen.

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Es ist tagsüber einigermaßen erträglich, wir haben Gott sei Dank stressige Jobs, die von allem ablenken. Abends ist es wieder da, das traurige Gefühl, die Wehmut, auch die Zweifel.
Wir haben nach wie vor jeden Abend eine Kerze, die wir an seinem Grab entzünden. Zudem leuchtet jeden Abend auch ein kleines Teelicht, eine Aktion damals, als meine Ma starb, soviele liebe Gedanken an Euch jeden Tag. Ich hatte sie geschont für den Fall...
In der schlimmsten Trauerphase begann Jus, uns Sorgen zu machen. Er trauerte noch mehr als wir, er hatte seine Sorglosigkeit und Lebensfreude verloren. Es wurde dann körperlich, so dass wirklich jede Minute nach Feierabend ihm und den anderen Tieren gehörte. Mittlerweile geht es ihm besser, doch er leidet immer noch und braucht viel Zuwendung. Umarmungen, Küsse, ich habe ihm versprochen, ein guter Kater zu werden. Noch bin ich schlecht, doch Lecken kann ich nach Jus Meinung schon.
Es ist nicht einfach zur Zeit, mir fehlt die Kraft, vor allem Zwacki. Und wenn ich noch einmal die Wahl hätte, dann würde ich die TK wohl nicht mehr lernen wollen. Mit dieser Tiefe im Moment geht es zwar für den Augenblick besser voran, doch was bleibt, ist jede Menge Asche.
Wir wollen ihn im Herzen behalten, den Zwackeschatz. So einzigartig, wie er war, wenn er auch ein kleiner Macho war. [SMIRKING FACE] Ich vermisse seine Ärmchen, seinen unnachahmlichen Ton, sein Brummen und das stille Miau. Etwas, was einzigartig ist.
Immerhin haben sich die Gonzen neu orientiert: Sira schläft jede Nacht auf meinem Kopfkissen, entwickelt feste Schmuserituale. Furby ist näher an uns gewachsen. Schnucki ist noch aufdringlicher. Jus ist so feinfühlig und zart, dass man einfach die Arme ausbreitet und das Herz weit öffnet.
Es kann nur besser werden, jeden Tag ein bisschen. Das hoffen wir, alle zusammen.

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