Nöhrmann bessert sich

Danke, dass Du gefragt hast, Dido.
Damit es nicht untergeht in den Tagesmeldungen, kriegt der kleine Mann nun doch einen kleinen „Nöhrmann-auf-dem-Weg-der-Besserung“-Thread zur Information. Nörmann ist Justin oder einfach Jus, wie ihn richtig enge Menschen nennen. *zwinkert*
Dass der Fremdkater als Sparringpartner nicht ganz ohne ist, konnten wir schon feststellen, weil sich Angelino bereits öfter mit ihm duellierte. Wohin er gehört, ist nicht bekannt, doch er muss irgendwo in der Nachbarschaft sein Zuhause haben. Er tauchte im letzten Sommer auf und fand unseren Garten ganz lauschig, allerdings hatte sich Justin bisher aus den Disputen mit ihm herausgehalten. Er ist ganz schwarz, ohne Blesse oder Tupfer, ein kleiner Teufel, der vorzugsweise in Pfoten und in die Schwanzwurzel beißt.
Es hat länger bei Justin gedauert als jemals, als er verletzt war, bis er wieder die Nähe zu uns suchte. Die ersten Tage hatte er es sich im Körbchen im Büro gemütlich gemacht, danach ist er in die Küche in eine der Hängematten umgezogen. Seit dem Zwischenfall hat Justin jedenfalls völlig das Interesse an einem Freigang verloren, lediglich einmal saß er auf der Fußmatte draußen und wollte dann sofort wieder hinein. Er schmust wieder innig mit uns Menschen oder auch mit Zwacki, doch er benötigt auch Zeit für sich, anders als sonst, denn er ist bei einer „Party“ immer mit dabei. Beim Füttern ist er der Erste wie immer, ein Zeichen, dass unter diesen Umständen alles relativ in Ordnung ist.
So sind die Wunden, die Justin beim Kampf erlitten hat, äußerlich nicht dramatisch, nicht einmal eine Wundpflege ist nötig gewesen je.
Innen drin sieht es etwas anders aus, dort sind die Verletzungen heftiger, als ich je angenommen hätte. Wir sprechen oft darüber, wenn es sich ergibt, dass es nicht als Niederlage zu sehen ist, sondern der Rückzug wegen Mama mit dem Besen im Garten eine logische Konsequenz der Vermeidung von ernsthaften Blessuren war. Ich sage ihm noch häufiger, wie sehr ich ihn liebe, streichle ihn stundenlang, versuche, wieder aufzubauen. *herz*
Wenn es Justin auch nicht behagt, so ist es für ihn (und für uns auch) stressfreier, wenn man sich nicht bei jeder Bewegung eines „Eindringlings“ im Garten als der Herr über das Ganze fühlt und so agiert. Ganz so unglücklich bin ich nicht, denn er ist ja sowieso der Größte bei uns, der Intelligenteste und vermutlich auch der mit am meisten Weisheit. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, seine Überlegenheit nicht mehr mit Krallen und Zähnen zu beweisen, sondern es auf eine subtilere Art und Weise zu tun – die wir alle genauso gut verstehen und die nicht so arg wehtut.
Drückt einfach die Daumen, dass es so friedlich bleibt und ich hier nie wieder über eine Verletzung berichten muss, die durch einen Kampf entstanden ist.

Damit es nicht untergeht in den Tagesmeldungen, kriegt der kleine Mann nun doch einen kleinen „Nöhrmann-auf-dem-Weg-der-Besserung“-Thread zur Information. Nörmann ist Justin oder einfach Jus, wie ihn richtig enge Menschen nennen. *zwinkert*
Dass der Fremdkater als Sparringpartner nicht ganz ohne ist, konnten wir schon feststellen, weil sich Angelino bereits öfter mit ihm duellierte. Wohin er gehört, ist nicht bekannt, doch er muss irgendwo in der Nachbarschaft sein Zuhause haben. Er tauchte im letzten Sommer auf und fand unseren Garten ganz lauschig, allerdings hatte sich Justin bisher aus den Disputen mit ihm herausgehalten. Er ist ganz schwarz, ohne Blesse oder Tupfer, ein kleiner Teufel, der vorzugsweise in Pfoten und in die Schwanzwurzel beißt.

Es hat länger bei Justin gedauert als jemals, als er verletzt war, bis er wieder die Nähe zu uns suchte. Die ersten Tage hatte er es sich im Körbchen im Büro gemütlich gemacht, danach ist er in die Küche in eine der Hängematten umgezogen. Seit dem Zwischenfall hat Justin jedenfalls völlig das Interesse an einem Freigang verloren, lediglich einmal saß er auf der Fußmatte draußen und wollte dann sofort wieder hinein. Er schmust wieder innig mit uns Menschen oder auch mit Zwacki, doch er benötigt auch Zeit für sich, anders als sonst, denn er ist bei einer „Party“ immer mit dabei. Beim Füttern ist er der Erste wie immer, ein Zeichen, dass unter diesen Umständen alles relativ in Ordnung ist.
So sind die Wunden, die Justin beim Kampf erlitten hat, äußerlich nicht dramatisch, nicht einmal eine Wundpflege ist nötig gewesen je.
Innen drin sieht es etwas anders aus, dort sind die Verletzungen heftiger, als ich je angenommen hätte. Wir sprechen oft darüber, wenn es sich ergibt, dass es nicht als Niederlage zu sehen ist, sondern der Rückzug wegen Mama mit dem Besen im Garten eine logische Konsequenz der Vermeidung von ernsthaften Blessuren war. Ich sage ihm noch häufiger, wie sehr ich ihn liebe, streichle ihn stundenlang, versuche, wieder aufzubauen. *herz*
Wenn es Justin auch nicht behagt, so ist es für ihn (und für uns auch) stressfreier, wenn man sich nicht bei jeder Bewegung eines „Eindringlings“ im Garten als der Herr über das Ganze fühlt und so agiert. Ganz so unglücklich bin ich nicht, denn er ist ja sowieso der Größte bei uns, der Intelligenteste und vermutlich auch der mit am meisten Weisheit. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, seine Überlegenheit nicht mehr mit Krallen und Zähnen zu beweisen, sondern es auf eine subtilere Art und Weise zu tun – die wir alle genauso gut verstehen und die nicht so arg wehtut.

Drückt einfach die Daumen, dass es so friedlich bleibt und ich hier nie wieder über eine Verletzung berichten muss, die durch einen Kampf entstanden ist.