Es war einmal...

... eine schöne, dicke Winterjacke mit Kapuze. Die Kapuze war schön groß und ringsherum mit einem farblich sehr gut dazu passenden künstlichen Pelz besetzt.
Nun begab es sich aber, dass die Trägerin der Winterjacke auf eine Reise ging und ihr die Kapuze beim Tragen der Jacke eher hinderlich war. Also war die Trägerin höchst begeistert festzustellen, dass sich die Kapuze mittels eines Reissverschlusses von der Jacke trennen ließ, was sie dann auch sofort in Angriff nahm. Die Kapuze wanderte in den Koffer, die Jacke durfte sich das nächtliche Wien anschauen
Als alle drei, Trägerin, Jacke und Kapuze, wieder daheim waren, stellte die Trägerin fest, dass sie am Abend der Heimreise zu müde war, noch den Koffer auszupacken. Also vertagte sie das auf den nächsten Tag, warf morgens den Koffer aufs Bett, öffnete ihn, um die notwendigen Dinge zu entnehmen und beschloss ansonsten, den Koffer erst abends vollständig auszupacken.
Als die Trägerin dann abends nach Hause kam, der Schock im Schlafzimmer: Überall auf dem Boden lagen kleine abgerissene Fetzen des Kunstpelzes, die Kapuze selbst war - verschwunden
Natürlich gab es auch sofort einen Verdacht, wer sich hier in so mörderischer Weise über die arme Kapuze hergemacht hatte - die gefürchtete Bande "The Red Brothers"! Die wurden sofort zum Verhör geladen und nach dem Verbleib der Kapuze befragt, aber sie schwiegen verstockt
Auch die Durchsuchung des Raums neben dem Schlafzimmer ergab keinen Hinweis auf die entführte Kapuze, es fanden sich jedoch Hinweise in Form von kleinen Pelz-Fetzen, dass sie sich auch dort aufgehalten und aufs Teuflischste gequält worden sein musste
Erst sehr viel später kam der Trägerin Gatte und überreichte ihr die ein Stockwerk tiefer im Wohnraum ohnmächtig daliegend aufgefundene Kapuze
Sie lebte noch, zeigte aber deutliche Spuren der überstandenen Mißhandlungen. Natürlich wurde sie liebevoll empfangen, für die erduldeten Qualen reichlich gestreichelt und zur Rekonvaleszenz in den hintersten Winkel des Schranks verpackt, weit außer Reichweite der verbrecherischen Bande "The Red Brothers".
Diese wurden zwar leider nicht der Tat überführt, aber das Gericht sah ihre Schuld aufgrund der Indizienbeweise trotzdem als erwiesen an.
Nun begab es sich aber, dass die Trägerin der Winterjacke auf eine Reise ging und ihr die Kapuze beim Tragen der Jacke eher hinderlich war. Also war die Trägerin höchst begeistert festzustellen, dass sich die Kapuze mittels eines Reissverschlusses von der Jacke trennen ließ, was sie dann auch sofort in Angriff nahm. Die Kapuze wanderte in den Koffer, die Jacke durfte sich das nächtliche Wien anschauen

Als alle drei, Trägerin, Jacke und Kapuze, wieder daheim waren, stellte die Trägerin fest, dass sie am Abend der Heimreise zu müde war, noch den Koffer auszupacken. Also vertagte sie das auf den nächsten Tag, warf morgens den Koffer aufs Bett, öffnete ihn, um die notwendigen Dinge zu entnehmen und beschloss ansonsten, den Koffer erst abends vollständig auszupacken.
Als die Trägerin dann abends nach Hause kam, der Schock im Schlafzimmer: Überall auf dem Boden lagen kleine abgerissene Fetzen des Kunstpelzes, die Kapuze selbst war - verschwunden



Erst sehr viel später kam der Trägerin Gatte und überreichte ihr die ein Stockwerk tiefer im Wohnraum ohnmächtig daliegend aufgefundene Kapuze

Diese wurden zwar leider nicht der Tat überführt, aber das Gericht sah ihre Schuld aufgrund der Indizienbeweise trotzdem als erwiesen an.