Blutbad *schock*

Mir ist immer noch ganz anders zumute...
Als ich heute morgen noch so schön kuschelig im Bett lag, Sira am Kopf, die Pfoten auf meinem Arm, Zwacki und Justin zwischen meinen Beinen, Furby nebenan im Papas Bett (der Gatte war auf dem Markt einkaufen), da hörten wir draußen Schnucki, die lauthals schrie. Das macht sie oft, wenn sie ins Haus möchte und keine Lust hat, sich durch die Katzenklappe zu zwängen. Ich wollte gerade die traute Gemeinschaft im Bett verlassen, als es rummste und das getigerte Katzenmädchen den Weg offenbar alleine in die Wärme geschafft hatte.
Später bin ich aufgestanden und habe mir nichts Böses dabei gedacht, als ich ein paar kleine Federn fand. Auch der Blutstropfen auf dem Steinfußboden in der Küche machte mir noch keine Sorge, weil nach "Untersuchung" der Gonzen keiner augenscheinlich blutete. Also habe ich Kaffee gekocht, das Frühstück vorbereitet, wurde richtig wach, als ich noch ein paar Federn im Flur entdeckte. Hätte ich bloß die Tür nicht geöffnet...
Draußen im Innenhof, auf dem Sims, sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Das kann man nicht beschreiben, das war einfach nur furchtbar, überall Blut, Federn, selbst die Hauswand trug die Spuren dessen, was dort passiert war. Als ich wieder ins Haus kam, fand ich das Tier, das auf so grauselige Weise sein Leben gelassen hatte. Es war ein Star, der den Weg in den Süden nicht geschafft hatte.
Ich habe irgendwie Panik bekommen, bin ins Büro und habe meinen Mann angerufen, dass er bitte sofort nach Hause kommen möge. Das tat er, noch vorm Frühstück haben wir Großputz veranstaltet.
Schnucki liegt seitdem auf der Couch, das kleine blutverschmierte Mäulchen ist inzwischen wieder fast sauber geleckt. Sie sieht ganz zufrieden aus, wie sie so da liegt. Und sie konnte es absolut nicht verstehen, warum ihre Menschenmama vorhin so hektisch mit den Armen wedelte und spitze Schreie ausstieß. Manchmal verstehe ich sie nicht, die Gonzen.

Als ich heute morgen noch so schön kuschelig im Bett lag, Sira am Kopf, die Pfoten auf meinem Arm, Zwacki und Justin zwischen meinen Beinen, Furby nebenan im Papas Bett (der Gatte war auf dem Markt einkaufen), da hörten wir draußen Schnucki, die lauthals schrie. Das macht sie oft, wenn sie ins Haus möchte und keine Lust hat, sich durch die Katzenklappe zu zwängen. Ich wollte gerade die traute Gemeinschaft im Bett verlassen, als es rummste und das getigerte Katzenmädchen den Weg offenbar alleine in die Wärme geschafft hatte.
Später bin ich aufgestanden und habe mir nichts Böses dabei gedacht, als ich ein paar kleine Federn fand. Auch der Blutstropfen auf dem Steinfußboden in der Küche machte mir noch keine Sorge, weil nach "Untersuchung" der Gonzen keiner augenscheinlich blutete. Also habe ich Kaffee gekocht, das Frühstück vorbereitet, wurde richtig wach, als ich noch ein paar Federn im Flur entdeckte. Hätte ich bloß die Tür nicht geöffnet...

Draußen im Innenhof, auf dem Sims, sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Das kann man nicht beschreiben, das war einfach nur furchtbar, überall Blut, Federn, selbst die Hauswand trug die Spuren dessen, was dort passiert war. Als ich wieder ins Haus kam, fand ich das Tier, das auf so grauselige Weise sein Leben gelassen hatte. Es war ein Star, der den Weg in den Süden nicht geschafft hatte.

Ich habe irgendwie Panik bekommen, bin ins Büro und habe meinen Mann angerufen, dass er bitte sofort nach Hause kommen möge. Das tat er, noch vorm Frühstück haben wir Großputz veranstaltet.
Schnucki liegt seitdem auf der Couch, das kleine blutverschmierte Mäulchen ist inzwischen wieder fast sauber geleckt. Sie sieht ganz zufrieden aus, wie sie so da liegt. Und sie konnte es absolut nicht verstehen, warum ihre Menschenmama vorhin so hektisch mit den Armen wedelte und spitze Schreie ausstieß. Manchmal verstehe ich sie nicht, die Gonzen.
