

Alle drei Näpfe nebst TroFu waren leergefetzt, das Klo gut frequentiert.
Frieda hüpft um einen rum wie ein Flummi, gurrt, flirtet einen in putzigsten Tönen an und spielt mit allem, was man rollen kann.

Tristan kam auch mal gucken.
Den schwarzen Mann mussten wir suchen. Mit dem untrüglichen Gespür einer schwarzen Katze hat er eine kleine Ecke zwischen einer Holzbox und dem Schuhschrank gefunden, da liegt ein zusammengefalteter Parka (vielleicht hing der auch bis gestern Nacht an der Garderobe?), da hat er sich draufgelegt. Hand kann ich bis auf 6-7 Zentimeter an ihn ranhalten, ohne dass er irgendwas macht. Angst scheint er gar keine zu haben, nur seine Ruhe will er. Tristan hingegen findet, er braucht Gesellschaft. Er hat sich jetzt ganz solidarisch auf ihn draufgelegt.

Mich hingegen streckt eine Migräne & böses Erbrechen dahin. Ich werde jetzt mal Friedas Qualitäten als Heilkatze versuchen. Und eine Aspirin.
