Ob Hauskatze oder Rassekatze ist ein wenig Geschmackssache, mir war vor 20 Jahren wichtig, dass sie als Kitten ordentlich aufgewachsen sind - ich wollte mir keine Problemtiere ins Haus holen. Punkt 2: Langhaar oder Kurzhaar. Bei den langhaarigen musst du viel kämmen, teilweise täglich, aber auch nicht bei allen Rassen. Unsere Tiffy ist zwar kurzhaarig hat aber viel Unterwolle, auch da ist regelmäßiges Kämmen angesagt.
Wenn du einen gut gesicherten Balkon hast und die Katzen von klein auf nur drinnen gehalten wurden, dann haben sie auch keinen Drang nach draussen.
Was das K... angeht - ganz ohne geht es nicht, da a) Haarballen b) zu schnell gefressen immer mal vorkommt. Ist nicht so toll aufzuwischen, aber man gewöhnt sich dran.
Punkt 3: Kratzbaum, möglichst groß und stabil, dann leiden weder die Möbel noch die Tapeten. Je nach Größe der Wohnung können es auch gern zwei sein, idealerweise mit ein oder zwei Höhlen.
Punkt 4: Spielzeug, kann man auch selber basteln (leere Klorollen z. B.), muss man nicht unbedingt teures Zeug kaufen.
Fazit: Eine Katze ist immer eine Diva (manche mehr als andere) und wird nur das tun was sie möchte. Sie ist nicht wie ein Hund Befehlsempfänger, auch wenn du ihr manches beibringen kannst, z. B. auf ihren Namen zu hören.
Übrigens, wenn du irgendwo liest British Kurzhaarkatzen sind ruhige Vertreter - das ist gelogen.
