Nun ja, bei Jedem hier würde ich mich das nicht trauen, doch zumindest Einer lässt es geduldig und regelmäßig über sich ergehen - das Putzen und Einreiben mit einer Tinktur. Zwacki neigt zu Zahnstein, seit frühester Kindheit, aus diesem Grunde wurde er in den letzten Jahren regelmäßig entfernt (ohne Narkose, doch schon mit brummendem Werkzeug). Seine Zähne werden wöchentlich, manchmal auch öfter, mit einem Fluid bestrichen, dann sanft gebürstet, so dass die Bildung des Zahnsteines deutlich sichtbar zurückgegangen ist. Er ist ohnehin ein Schatz, was solche "Behandlungen" angeht. Wenn ich ihm erzähle, dass es wichtig ist, dann geht die Gusche auf und es kann losgehen. *herzt*
Bei Sira und Schnucki ist das völlig ausgeschlossen, es je zu versuchen, weil mir Haut, Haar und körperliche Unversehrtheit etwas bedeuten. Also steht in nächster Zeit die Entfernung unter Narkose an. Jussy und Furby haben überhaupt keinen Zahnstein trotz ihrer 8 Jahre, Modell-Katzen-Zähnchen.
Diese Kaucracker für Katzen hatten wir auch schon im Einsatz, die fanden die Gonzen lecker. Den Erfolg konnte ich allerdings nicht beziffern, weil es bei empfohlener Menge pro Tag und Katze so dermaßen kostenintensiv war, dass das einfach nicht bezahlbar war.
Fazit: Zähneputzen macht Sinn, wenn es möglich ist, ansonsten bleibt nur bei Vorhandensein von behandlungsbedürftigem Zahnstein die Entfernung unter Narkose. Oder, wie Zwacki sagt: es geht auch ohne, dauert ja nicht so lange.
*zum Verständnis editiert* Natürlich benutze ich keine Menschenzahnbürste, sonderen einen Fingerling, wo kleine Borsten dran sind. Das wäre ja sonst, als würden wir uns mit dem Schrubber die Beißer reinigen.
