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Kürbis-Preisselbeer-Tarte

BeitragVerfasst: 7. August 2007, 17:02
von Averna
Geschrieben am 23.01.2006 22:17 - Autor unbekannt
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Das ist ein Rezept, mit dem ich es nicht nur schaffe, meine nicht weniger werden wollende Menge an Hokkaido-Kürbissen zu dezimieren. Es eignet sich auch als Anfütterungsrezept für erklärte Kürbisgegner. Meistens wird der Kürbis in diesem Zusammenhang nämlich für Birne gehalten - und als total lecker bezeichnet. Das Erwachen bzgl. der tatsächlichen Zutat kommt später.

Also:

Für eine Pie-Form von 28-30 cm braucht man
für den Teig:
100 g Quark
Salz
3 EL Öl
1 Eigelb
50 g Zucker
3 EL Milch
200 g Mehl (am besten frisch vermahlenes Dinkelmehl)
1 TL Backpulver

Für den Belag:
ca. 650 g Kürbis (Ich nehme immer Hokkaido, weil er fest bleibt - und weil ich so viele davon habe)
1 großes Glas Preisselbeeren
2 EL Zitronensaft
1 EL Honig oder Apfeldicksaft
1/2 TL gemahlene Vanille (ersatzweise tuts auch Vanillezucker...)
Butter für die Form

Aus den Teigzutaten wird erst mal ein Quark-Öl-Teig gemacht, indem man die Zutaten zusammen in eine Schüssel packt und zusammenrührt und -knetet.
Form fetten, Teig ausrollen und in die Form packen. (Ich rolle ihn meistens direkt in der Form aus - ist einfacher und weniger Sauerei)

Für den Belag muss sich der Kürbis von Schale und Kernen trennen. Dann schneide ich den Kürbis in ca. 3-4 cm breite Schnitze, die auf einem scharfen Gurkenhobel (der muss wirklich scharf sein, weil der Kürbis so hart ist) in feine Streifen gehobelt werden.

Mit diesen Kürbisscheiben wird jetzt der Boden belegt. Wenn ich Zeit habe, sieht es dachziegelförmig aus, wenn's eilig ist, verteile ich die Dinger einfach locker irgendwie.

Die Preisselbeeren werden dann mit dem Zitronensaft, dem Honig und der Vanille vermischt und auf dem Kürbis verteilt.

Die Tarte wird dann bei 200°C bzw. 180°C bei Umluft ca. 35 Minuten gebacken. Sie schmeckt schon lauwarm ... mit Vanillesauce. Kalt natürlich auch.