Petra Oelker: Tod auf dem Jakobsweg

[andrea1]

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Klappentext:

Einmal nur Urlaub vom norddeutschen Regen! Wandern auf dem legendären spanischen Jakobsweg verheißt weite Landschaften, südliche Sonne, alte Kunst, Besinnung der Seele und eine nette Reisegesellschaft. Erholung pur! Doch nach einem schweren Unfall in der Gruppe und einem plötzlichen Todesfall wittert die pilgernde Journalistin Leo Peheim einen kriminellen Hintergrund. Spätestens am Ziel, in Santiago de Compostela, weiß sie, dass auch Neugier mörderisch gefährlich sein kann...

Ich habe das Buch gerne gelesen. Es ist ein wenig unüblich für einen Krimi, denn Petra Oelker erzählt dermaßen plastisch über den Pilgerweg, über Kathedralen, über Land und Leute und im Roman teilnehmende Wanderer, dass der Krimi zur Nebensache gerät. Ich gehe auch davon aus, dass sie einmal mitgewandert ist, anders kann eine solche Geschichte nicht dargestellt werden.
Ich bekam richtig Lust, den Pilgerweg auch mal mitzuwandern.
Nicht nur die Protagonistin wird sympathisch dargestellt, auch die anderen Figuren sind liebenswert menschlich dargestellt.
Die Lösung des Krimis war so nicht vorhersehbar.
Fazit: Buch hat Spaß gemacht, Buch macht Lust aufs Wandern, empfehlenswert