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Sue Walker - Sanft soll er ruhen

Beitragvon Tigo » 6. August 2007, 13:47

Amazon sagt:

Kurzbeschreibung
Psychologische Hochspannung vom Feinsten von einer neuen Meisterin des Genres.

An einem sonnigen Tag im Juni 1973 endet die unbeschwerte Kindheit des elfjährigen Miller McAllister. An diesem Tag wird sein Vater Douglas wegen Mordes an drei Mädchen verhaftet und kurz darauf zu lebenslanger Haft verurteilt. Seither will Miller nichts mehr von seinem Vater wissen. 30 Jahre später jedoch, Douglas ist gerade gestorben, fallen Miller Dokumente in die Hände, die Zweifel an der Schuld seines Vaters wecken ...

Klappentext
"Sue Walkers Debüt 'Wer das Schweigen bricht' war ein Triumph - und "Sanft soll er ruhen" bietet das gleiche Maß an psychologischer Hochspannung. Selbst abgebrühten Thrillerfans wird der Atem stocken, sobald sie sich auf diese packende und beklemmende Geschichte einlassen. Von dieser Autorin wird man noch viel hören!"
The Bookseller


Meine Meinung:

"Psychologische Hochspannung vom Feinsten", wie hier angeprangert, kann ich leider nicht lesen. Der Protagonist bleibt trotz aller Mühe irgendwie wirr, seine plötzliche Wandlung vom Saulus zum Paulus ist so abrupt nicht ganz nachvollziehbar, die Charaktere bleiben insgesamt etwas mau, über einige Längen muss man hinweg lesen.

Schade, denn der Erzählstil könnte eigentlich mehr leisten. Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre, aber von psychologischer Hochspannung bleibt sie weit entfernt.

Einen Stern auf der Minusskala hat der deutsche Titel verdient. Wie man von "The Reckoning" auf "Sanft soll er ruhen" kommen kann, bleibt wohl ein Geheimnis. Für mich der beknackteste Titel des Jahres!
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