Mari Jungstedt: Näher als du denkst (Hörbuch-Version)
Verfasst: 9. März 2009, 18:41Kurzbeschreibung
Ein 14-jähriges Mädchen wird erwürgt im Wald gefunden, ein Fotograf mit eingeschlagenem Schädel in seiner Dunkelkammer entdeckt. Was verbindet die beiden Morde? Kommissar Anders Knutas ermittelt unter Hochdruck, doch den entscheidenden Hinweis liefert Reporter Johann Berg.
Meine Meinung zum Hörbuch
Nicht in allem, wo "Schweden-Krimi" drauf steht, ist auch Schweden-Krimi drin.
Es ist eine einfach gestrickte Kriminalgeschichte ohne große Anhaltspunkte für eine eigene "Mörderjagd". Der Mörder wird kurz vor Schluss offenbar, dem Leser bzw. Hörer oder auch mir
entlockt das aufgrund der unspektakulären Entwicklung der Geschichte nur ein knappes "Ah ja".
Die Charakter sind m.E. nicht deutlich genug gezeichnet, ich hatte und habe Schwierigkeiten, mir die Protagonisten so recht vorzustellen. Erschwerend kommt hinzu, dass dieses Buch offenbar auf dem Vorgänger aufbaut, den ich nicht gelesen habe. Hieraus hat sich wohl eine "Nebenstory" entwickelt, eine Beziehungsgeschichte, die zwar gut ein Viertel des Plots einnimmt, mit dem eigentlichen Mordfall aber überhaupt nichts zu tun hat.
Zusätzlich genervt hat mich, was man aber der Schriftstellerin nicht anlasten kann, wie schon an anderer Stelle beschrieben, der Sprecher, der aus Gotland permanent Gottland machte.
Alles in allem: Schwach und sein Geld nicht wert.
Ein 14-jähriges Mädchen wird erwürgt im Wald gefunden, ein Fotograf mit eingeschlagenem Schädel in seiner Dunkelkammer entdeckt. Was verbindet die beiden Morde? Kommissar Anders Knutas ermittelt unter Hochdruck, doch den entscheidenden Hinweis liefert Reporter Johann Berg.
Meine Meinung zum Hörbuch
Nicht in allem, wo "Schweden-Krimi" drauf steht, ist auch Schweden-Krimi drin.
Es ist eine einfach gestrickte Kriminalgeschichte ohne große Anhaltspunkte für eine eigene "Mörderjagd". Der Mörder wird kurz vor Schluss offenbar, dem Leser bzw. Hörer oder auch mir
entlockt das aufgrund der unspektakulären Entwicklung der Geschichte nur ein knappes "Ah ja".Die Charakter sind m.E. nicht deutlich genug gezeichnet, ich hatte und habe Schwierigkeiten, mir die Protagonisten so recht vorzustellen. Erschwerend kommt hinzu, dass dieses Buch offenbar auf dem Vorgänger aufbaut, den ich nicht gelesen habe. Hieraus hat sich wohl eine "Nebenstory" entwickelt, eine Beziehungsgeschichte, die zwar gut ein Viertel des Plots einnimmt, mit dem eigentlichen Mordfall aber überhaupt nichts zu tun hat.
Zusätzlich genervt hat mich, was man aber der Schriftstellerin nicht anlasten kann, wie schon an anderer Stelle beschrieben, der Sprecher, der aus Gotland permanent Gottland machte.
Alles in allem: Schwach und sein Geld nicht wert.