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Andreas Eschbach: Der Nobelpreis

BeitragVerfasst: 6. August 2007, 10:28
von Averna
"Sie wollen den bedeutendsten Preis der Welt manipulieren: den Nobelpreis. Sie entführen, das Liebste, was du hast: deine Tochter.
Doch sie haben nicht mir mir gerechnet!"


Aus der Amazon.de-Redaktion
Professor Hans-Olof Andersson hat ein gewaltiges Problem. Dem Mitglied des Nobelkomitees wurde gerade ein ungeheuerliches Angebot unterbreitet. Drei Millionen Kronen offerierte der fischäugige Mann mit dem Aktenkoffer, wenn Anderssons Stimme einer Schweizer Forscherin zum Medizinnobelpreis verhalf. Obwohl erst kürzlich drei Mitglieder des Komitees auf dem Mailänder Flughafen bei einem Crash ums Leben gekommen waren, lehnte Andersson das unseriöse Angebot ab. Schließlich stand die Reputation des berühmtesten Preises der Welt auf dem Spiel!
Als auch noch seine Tochter Kristina entführt wird, das liebste, was dem blässlichen Professor seit dem Unfalltod seiner Frau geblieben war, konnte nur noch einer helfen. Anderssons Schwager Gunnar Forsberg, der wegen Einbruchs und Industriespionage in Haft saß. Um Gunnar frei zu bekommen, lässt der Professor sämtliche Verbindungen spielen. Ab Seite 117 übernimmt der toughe Gunnar den Erzählfaden und schwingt sich zum eigentlichen Helden der Geschichte empor. Seine Suche nach Kristinas Entführern gerät bald zu einer schwindelerrregenden Odyssee. Ein menschliches und ganz und gar nicht nobelpreiswürdiges Katastrophengebiet erschließt sich. Von nun an windet sich die Story in verschlungenen Pfaden und nimmt schließlich eine völlig unerwartete Wendung, von der, um der Spannung willen, nichts verraten werden soll.


Meine Meinung:
Ich habe das Buch regelrecht "gefressen" und konnte es kaum aus der Hand legen. Allerdings hat mich das überraschende Ende etwas überrumpelt und enttäuscht, obwohl es erzählerisch gut rüberkommt.

Fazit: Empfehlenswert