Im kargen schwedischen Angermanland wird ein Knecht mit einer Sense ermordet aufgefunden. Als Polizeiamtmann Harald Morell entdeckt, dass der Bruder des Toten im Frühjahr als angeblicher Selbstmörder unter die Erde gebracht wurde, glaubt er nicht an einen Zufall. In den Schaft der Sense eingeritzt finden sich die Buchstaben der Kreuzesinschrift, INRI. Hat es Morell mit einem Rächer im Namen Gottes zu tun?
Tja, so weit der Klappentext. Untertitel ist noch "Eine gewaltige Erzählung". Und das trifft es eher als die Bezeichnung Krimi. Klar geht es um eine Kriminalgeschichte, und irgendwie ist es auch immer spannend, aber die ganze Story ist sehr episch, breit angelegt. Viel Landschaft, viel Skandinavien. Und auch das Überraschungsmoment fehlt. Kurz und gut, ich hab mich mehr durchgequält, erst das letzte Drittel war dann so, dass ich auch mal zwischendurch dranbleiben wollte. Fazit: Muss man nicht haben...
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast