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Arnaldur Indridason: Engelsstimme

Beitragvon Gytha » 6. August 2007, 08:44

Die Geschichte lebt m.E. nicht so sehr von der Spannung der Frage "Wer ist der Mörder?", sondern von der sehr dichten Atmosphäre, die Indridason meisterhaft zu schaffen versteht. Einsamkeit ist auch hier das grosse Thema. Wer bereits einen der früheren Erlendur-Krimis gelesen hat, der weiss, dass Erlendur gerade damit so seine Probleme hat.

Und natürlich spielt auch die Eltern-Kind-Beziehung wieder eine grosse Rolle, dieses Mal nicht allein beschränkt auf die Beziehung zwischen Erlendur und seiner - inzwischen sehr stark erscheinenden - Tochter Eva Lind, sondern erweitert um die Beziehung des Opfers zu seinem Vater.

Auch wenn ich die Lösung des Kriminalfalles ansich nicht so sehr gelungen fand, hat mich doch das Hörbuch in seinen Bann geschlagen, weshalb ich auch diesen Roman uneingeschränkt allen Erlendur-Fans empfehlen kann.
Auch an dieser Stelle noch einmal den Rat, die Erlendur-Krimis unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die Entwicklung der Charaktere genussvoll mitverfolgen zu können ;)

Der Link zum Hörbuch: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B ... 1_xgl/302-
Gruß
Gytha

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