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Sebastian Fitzek - Das Kind

Beitragvon Jutzerl » 11. November 2008, 17:17

Nach außen hin wirkt Robert Stern wie ein distinguierter Staranwalt - teure Anzüge, ein auf Hochglanz polierter Wagen, Büro mit Aussicht auf das Brandenburger Tor. Doch in Wahrheit ist Robert ein gebrochener Mann, der Kontakte scheut und sich allabendlich in den kahlen Zimmern seiner Villa verkriecht. Den Verlust seines Sohnes Felix durch plätzlich Kindstot hat er nie verwinden können, ebenso wenig das Scheitern seiner Ehe nach diesem Schicksalsschlag. Einzig die lebenslustige Krankenschwester Carina hat Robert Stern in den letzten Jahren ein wenig aus der Reserve locken können. Als sie ihn jetzt beschwört, sie in einer Sache auf Leben und Tod zu treffen, willigt er ein und bereut diese Entscheidung bald bitter. Denn das Treffen wird an seine tiefsten seelischen Wunden rühren: Simon, der Junge, den ihm Carina vorstellt, ist ebenso alt, wie Felix heute wäre - und er ist dem Tod geweiht. Getrieben von mysteriösen Erinnerungen an ein früheres Leben, führt Simon Robert zu einer sekelettierten Leiche, und von da an fühlt sich Robert, als verlöre er den Boden unter den Füßen. Denn man spielt ihm die Nachricht zu, sein Sohn Felix sei noch am Leben. Genaueres aber soll er nur erfahren, wenn er den Mörder jenes unbekannten Toten ermitteln kann...

Ich bin ja nicht so der "Krimi-Leser", vor allem dann nicht, wenn es in die Richtung "Psychothriller" geht, das ist mir meist zu unheimlich. Ist dieser auch, aber sehr spannend und gerade das Richtige für ein November-Wochenende. ;)
Es geht auch um das Thema "Wiedergeburt", über den Schluss muss ich allerdings noch ein bisschen nachdenken.... :gruebel:
Jutzerl
 

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