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Iris Johansen - Bei Null bist Du tot

Beitragvon Tigo » 6. August 2007, 15:54

Das neue Buch aus der Eve-Duncan-Serie.

Amazon sagt:

Kurzbeschreibung
"Du sollst sie nicht umbringen, verdammt noch mal! Tot nützt sie uns gar nichts." Jane MacGuire, die Adoptivtochter von Gerichtsmedizinerin Eve Duncan, ist nur knapp einer Entführung entkommen, und die Worte eines der beiden Attentäter gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Das einstige Straßenkind ist dank Eve heute eine erfolgreiche Harvardstudentin, die ihre Sommerferien auf den Ausgrabungsstätten in Pompeji und Herculaneum verbringt. Die Ähnlichkeit mit Cira, einer Frau, die vor mehr als 2000 Jahren dort lebte, lässt sie nicht mehr los. Ist dieser Fluch noch immer nicht gebannt? Und wer ist jetzt hinter ihr her? Jeder in ihrer Umgebung ist in Gefahr, ihre Eltern ebenso wie der etwas undurchsichtige Mark Trevor, ihr Retter von damals, der jedoch inzwischen ganz andere Gründe hat, sie vor ihren Verfolgern und dem Jahrtausende alten Rätsel zu schützen. Mit gnadenloser Wucht wird Jane von der Vergangenheit eingeholt, und der Countdown läuft schneller, als sie ahnt.


Hier taucht schon in der Beschreibung ein böser Fehler auf: Eve ist und war nie eine Gerichtsmedizinerin!

Wieso das Buch überhaupt noch mit "Ein Eve-Duncan-Thriller" beworben wird, bleibt mir schleierhaft. Eve Duncan ist nur noch eine winzig kleine Randfigur, der Fokus liegt auf Jane MacGuire, ihrer Ziehtochter.

Die Geschichte knüpft an das Buch "Der Mädchensammler" an und greift das Thema Terrorismus auf wirklich haarsträubende Art und Weise auf. Alle haben Geld bis zum Abwinken, alle können sich mal eben durch die Weltgeschichte jetten lassen, alle kennen einflussreiche Menschen und können mal eben beim FBI und beim CIA ihre ganz persönlichen Bekannten anrufen und die Geschicke der Welt mitbestimmen, Jane stellt sich mutig hochgefährlichen Killern in den Weg ... Haarsträubend! Eindeutig zu dick aufgetragen.

Die gesamte Geschichte weist extrem viele Längen auf, es kommt einfach zu konstruiert rüber.

Für mich eine herbe Enttäuschung und der Beweis, dass manche Serien einfach zu künstlich in die Länge gezogen werden. Schade!
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Tigo
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