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Andreas Franz: Jung, blond, tot

Beitragvon Schnubsel » 6. Dezember 2007, 10:05

Andreas Franz: Jung, blond, tot
1. Krimi mit der Frankfurter Kommissarin Julia Durant

Erscheinungsjahr: 2000
ISBN: 3426617889
Seiten: 511

Klappentext:

Eine Serie mysteriöser Mädchenmorde beunruhigt die Bevölkerung von Frankfurt / Main. Alle Ermordeten sind blond. Der Mörder vergewaltigt sein Opfer, tötet sie und vollzieht sodann ein Ritual, bei dem er die Haare der Mädchen zu zwei Zöpfen mit roten Schleifchen bindet. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Fast hilflos jagen Kommissarin Durant und ihre Kollegen scheinbar hinter einem Phantom her - bis ein nahezu unglaublicher Zufall den Täter enttarnt.



Eigene Meinung:

Ich habe jetzt schon mehrere Bücher von Andreas Franz gelesen, allerdings nicht in der Reihenfolge.
Dieser Krimi beruht auf einer wahren Begebenheit.

Positiv: Spannend geschrieben, sehr detailgetreu, gelungenes Einfangen der Atmosphären, das Privatleben der Ermittler wird beschrieben, ebenso wie die Gefühle, der Täter bleibt lange unbekannt, solang man nicht auf die letzten Seiten blättert, es werden interessant die verzwickten Abläufe beschrieben, um ein „hohes Tier“ mit entsprechenden Verbindungen zu überführen

Negativ: es werden teilweise zu genaue Details des Privatlebens beschrieben

Alles in Allem ein guter Krimi, der Spaß macht zu Lesen. Wird nicht der letzte Franz gewesen sein!
Schnubsel
 

Re: Andreas Franz: Jung, blond, tot

Beitragvon Tante Biri » 17. Dezember 2007, 13:54

Ich habe bis jetzt auch alle Julia Durant Krimis von Andreas Franz gelesen und ich fand sie alle toll, spannend und fesselnd.
Ich kann sie euch nur empfehlen.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Augustinus Aurelius
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Re: Andreas Franz: Jung, blond, tot

Beitragvon Gytha » 12. Februar 2009, 12:25

Um auch mal eine ältere Rezension gebührend zu würdigen ;) :
Ich habe den Roman jetzt als Hörbuch gerade beendet und wurde nicht enttäuscht. O.k., man mag jetzt darüber streiten, ob der Fall weniger spannend gewesen wäre, wenn der Mörder nicht ganz so brutal und blutrünstig mit seinen Opfern umgegangen wäre. Einige Details waren ziemlich eklig. Aber gut gefallen hat mir die gesamte Atmosphäre des Buches, die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen, und langweilig ist es nie geworden. Von mir also auch ein eindeutiges "Ja, gut!".

Momentan höre ich übrigens den zweiten Fall "Das achte Opfer", auch sehr gut. Aber dazu nur als Hinweis: Man sollte die Krimis wohl in der Reihenfolge lesen, weil im zweiten Band der Mörder aus dem ersten Band benannt wird, was der Spannung nicht unbedingt förderlich ist ;)
Gruß
Gytha

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Re: Andreas Franz: Jung, blond, tot

Beitragvon Walpurga » 12. Februar 2009, 21:25

Ich fand das Buch sehr gut, sehr spannend, allerdings hatte ich ob der blutdrünstigen und brutalen Schilderungen lange davon. Bin halt ein Sensibelchen. ;)
Viele Grüße - Walpurga
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