Hypnotisch - Nichols macht süchtig. The Globe and Mail (Toronto)
Neben einer Landstraße in Ontario wird ein dreijähriger Junge ausgesetzt. Seine Mutter flüstert ihm noch zu, sich an einem Zaun gut festzuhalten - doch sie kehrt nie zurück. Mit neunzehn weiß Walker Devereaux immer noch nicht, wer er eigentlich ist. Außer einem Foto von zwei Mädchen und dem Brief eines Teenagers, die man damals in seiner Jackentasche fand, hat er keine Anhaltspunkte. Aber er gibt nicht auf. Walker will das Rätsel um seine Familie lösen - und kreuzt den Weg eines mörderischen Psychopathen.
Meine Meinung:
Ich habe es grade erst zur Hälfte gelesen, und das Buch hat mich von der ersten Seite an extrem in seinen Bann gezogen! Ein sehr eingehender Erzählstil, der sich durchaus von den sonst bekannten unterscheidet, ohne dass ich ihn genau fassen kann. Es erinnert mich vom Stil her ein wenig an Eureka Street, Belfast.
Es erzählt parallel (und gut trennbar und nachvollziehbar) zwei Biografien, die sich dann offensichtlich irgendwann einmal treffen.
Auch wenn ich das Buch - schweren Herzens - zwischendurch aus der Hand lege - es beschäftigt mich die ganze Zeit.
Die schlechten Kritiken bei Amazon kann ich nicht nachvollziehen, für mich ist es ein sehr lesenswertes Buch!