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Terry Pratchett: Mummenschanz

Beitragvon Gytha » 31. Juli 2007, 09:20

Klappentext:
Im Opernhaus von Ankh-Morpork huschen geheimnisvolle Gestalten durch die Kulissen und führen Niederträchtiges im Schilde. Wer den sterbenden Schwan auf der Bühne mimt, der lebt gefährlich. Es spukt, und als auch noch ein Mord geschieht, treten die Scheibenwelt-Hexen Oma Wetterwachs und Nanny Ogg auf den Plan...
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Meine Meinung:
So muss Pratchett sein! Die Romane mit den Hexen gehören einfach zu meinen Lieblings-Romanen der Scheibenwelt. Und die Beschreibung der Geschehnisse rings um die Oper hat wirklich etwas Herzerfrischendes. Natürlich gibt es auch wieder jede Menge hexische Lebensweisheiten, die sich ohne Probleme auf den Alltag umsetzen lassen.

Wer komische Fantasy mag, kommt an Pratchett einfach nicht vorbei. Nur eine meiner durchaus zahlreichen Lieblingsszenen dieses Buchs: Herr Eimer, der kostenbewußte Eigentümer des Opernhauses, schnauzt die Tänzerinnen an, sie sollen, anstatt dumm herumzustehen, lieber herumhüpfen, denn das ist kostengünstiger, weil die Zeit, die sie den Boden mit den teuren Ballettschuhen berühren, dadurch sinkt.

Und noch ein privates Outing: Ja, ich wollte immer sein wie Pratchetts Gytha, so bodenständig und so praktisch. In vielen Dingen bin ich das wohl auch, aber leider ähnele ich wohl doch noch mehr Esme Wetterwachs, denn mir fehlt die "soziale Komponente" von Gytha - noch ;)
Gruß
Gytha

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