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Neil Gaiman: American Gods

Beitragvon eriam » 6. August 2007, 07:26

die geschichte (laut amazon):

"Shadow steht vor der Entlassung aus dem Gefängnis. Draußen wartet seine geliebte Frau Laura auf ihn, sein Freund Robbie hat ihm einen Job verschafft. Die Zukunft scheint vielversprechend – bis Shadow erfährt, dass Laura und Robbie gemeinsam bei einem Autounfall umgekommen sind. Plötzlich steht er vor dem Nichts. Und als ihn der geheimnisvolle Mr. Wednesday als Fahrer und Assistent anheuern will, kann er nicht ablehnen. Bald entdeckt Shadow, dass er sich in die Dienste eines Gottes begeben hat, des Allvaters Odin, der wie so viele europäische, asiatische und afrikanische Götter und Mythen mit den Einwanderern nach Amerika kam. Odin alias Mr. Wednesday braucht Shadows Hilfe, denn die alten Götter drohen ihre Macht zu verlieren gegen die Götter der Moderne, gegen Geld, Konsum und Fernsehen. Eine letzte große Entscheidungsschlacht steht bevor."

ich interessiere mich schon immer für mythologie und in diesem buch erscheinen viele unterschiedliche götter. die fragen, die er hier stellt, ob die menschen noch an "gott" bzw. "götter" glauben, ob die götter überleben können gegen unsere schnelle komsumgesellschaft, sind fragen, die ich mir (wenn auch in einem anderen zusammenhang) in den letzten jahren immer wieder stelle... das buch ist nicht ganz einfach zu lesen, stellenweise erscheint es komliziert wenn nicht zu sagen etwas wirr, aber das fügt sich am ende alles zusammen. lesenswert.

ich habe mir inzwischen mehrere bücher von neil gaiman gekauft, allerdings habe ich sie auf englisch gelesen und kann die übersetzungen nicht beurteilen.

"niemalsland" ist auch ein tolles buch von ihm, da geht es um eine magische parallelwelt, die unter der stadt london zu finden ist. es findet aber nicht jeder dahin. eine düstere und gefährliche welt. es ist im grunde genommen ein märchen, aber für erwachsene.
Don't part with your illusions. When they are gone you may still exist, but you have ceased to live.

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Re: Neil Gaiman: American Gods

Beitragvon Avalonstar » 6. August 2007, 07:26

Ich lese das Buch gerade und muss sagen, dass ich es bis jetzt ziemlich dröge finde (und ich bin schon fast halb durch). Du hast Recht, es ist teilweise etwas wirr; vielleicht liegt es daran, dass ich es (noch) nicht so berauschend finde.

Vielleicht kannst du mir ja eine Frage zum Inhalt beantworten. Hat der Souvenirverkäufer aus dem Oman mit dem Taxifahrer/Dschinn die Körper/Seelen getauscht oder nur die Indentität?
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Re: Neil Gaiman: American Gods

Beitragvon eriam » 6. August 2007, 07:27

hmmm... diese frage sollte ich nicht beantworten, ich weiß nicht, wo du gerade bist, aber das klärt sich von selber... und zwar auch deutlich...
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Re: Neil Gaiman: American Gods

Beitragvon Avalonstar » 6. August 2007, 07:27

Ist ok, wenn die beiden noch mal auftauchen :) Ich bin übrigens gerade an der Stelle, wo Shadow in dem Bestattungsunternehmen arbeitet.
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Re: Neil Gaiman: American Gods

Beitragvon eriam » 6. August 2007, 07:27

ooooh da muss ich erstmal überlegen... so wie ich das verstanden habe hat er ihm seine identität quasi geklaut.
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Re: Neil Gaiman: American Gods

Beitragvon Avalonstar » 6. August 2007, 07:27

Danke für die Aufklärung :) So hatte ich das auch verstanden, war mir aber nicht ganz sicher.
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