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Lionel Shriver: We need to talk about Kevin

BeitragVerfasst: 7. August 2007, 08:08
von Schmatz
(wir muessen ueber Kevin reden)

Hab gestern dieses Buch zu Ende gelesen.
Die Anfang ist ein wenig langwierig, aber dann!
Selten hat mich ein Buch so bewegt wie dieses.
Sehr mutig!

Amazon:
Kurzbeschreibung
Wir müssen über Kevin reden wurde durch Mundpropaganda ein Erfolg in Amerika und England, sorgte allseits für Aufsehen und bot Stoff für zahlreiche kontroverse Debatten. Die Autorin wurde für das große Wagnis, das sie mit diesem Roman eingegangen ist, mit dem Orange Prize ausgezeichnet, einem der wichtigsten internationalen Literaturpreise. Evas Sohn Kevin hat eine furchtbare Gewalttat begangen: In der Schule hat er mehrere Menschen getötet. Von allen verurteilt und von jetzt an auf sich selbst gestellt, findet Eva den Mut, sich in aller Offenheit den quälenden Fragen auszusetzen: Hätte sie ihr Kind mehr lieben sollen? Hätte sie das Unglück verhindern können? Hätte sie ihre Ehe retten können? Stilistisch brillant und mit erschütternder Klarheit lotet dieser Roman die Tiefen und Untiefen der modernen Gesellschaft aus. Lionel Shriver erzählt aus der Sicht einer Mutter, die sich auf schmerzhafte und ehrliche Weise mit Schuld und Verantwortung auseinandersetzt.

Re: Lionel Shriver: We need to talk about Kevin

BeitragVerfasst: 25. Februar 2013, 10:21
von Schmatz
Meine Kolleginnen haben mir diesen Film zum Geburtstag geschenkt. Ich habe ihn mir Freitagabend angeschaut.

Ich weiß nicht, wie er bei einem „Otto-Normal-Verbraucher“ ankommen würde, der nichts vom Buch gehört hat.
Das Buch liebe ich ja. Den Film fand ich aber auch sehr gut! Ich dachte mir, dass es schwer sein würde, das Buch als Film umzusetzen, fand es aber echt gelungen. Ich mag auch die Hauptdarstellerin sehr. Viele können mit ihr ja gar nichts anfangen, ich finde sie aber sehr charakterstark.

Re: Lionel Shriver: We need to talk about Kevin

BeitragVerfasst: 25. Februar 2013, 10:29
von SophieS
Klingt auf jeden Fall sehr interessant und nahe gehend.
Ich frag mich öfter mal, wie es in solchen Fällen wohl den Eltern geht ...