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Luca di Fulvio: Der Junge, der Traeume schenkte

BeitragVerfasst: 20. August 2012, 18:49
von peanut
Amazon: New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens - mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika. Doch in der von Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag ...

Am Anfang fand ich es etwas zaeh und habe mich gefragt, was der Titel mit dem Buch zu tun hat. Dann hat es mich aber doch noch mitgerissen und ich wusste zur Mitte hin auch, warum das Buch so heisst ;). Stellenweise war es ganz schoen brutal, aber dennoch - mir hat es sehr gut gefallen.

Re: Luca di Fulvio: Der Junge, der Traeume schenkte

BeitragVerfasst: 20. August 2012, 19:07
von holly golightly
Ich hab das Buch auch grade fertig und ich muss sagen, dass mir die erste Hälfte des Buches besser gefallen hat als die zweite. Nach hinten raus hatte ich zum einen zunehmend das Gefühl, dass es geschrieben wurde, um verfilmt zu werden (das passiert mit Sicherheit), zum anderen wurde es mir ein wenig zu klischeehaft (Motto: American Dream - vom Tellerwäscher zum Millionär).
Insgesamt hat mir das Buch aber trotzdem sehr gut gefallen.

Re: Luca di Fulvio: Der Junge, der Traeume schenkte

BeitragVerfasst: 21. August 2012, 06:48
von andrea1
Ich hatte es vor einigen Wochen gelesen und insgesamt hat es mir ganz gut gefallen.

Re: Luca di Fulvio: Der Junge, der Traeume schenkte

BeitragVerfasst: 27. August 2012, 12:59
von nele
Ich habe das Buch jetzt am Wochenende endlich von seinem öden Dasein auf meinem SUB erlöst und in einem Rutsch gelesen (vor 2 Uhr nachts habe ich das Licht selten gelöscht).
Selten hat mich in den letzten Monaten ein Buch so gefesselt wie dieses. Allerdings gebe ich holly Recht: Der zweite Teil kommt dramaturgisch und stilistisch nicht an den ersten Teil heran, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut.