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Alles ist erleuchtet

Film-, Theater- und Musicalkritiken sind hier Thema (und Gott weiss was noch alles)

Moderator: eriam

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Alles ist erleuchtet

Beitragvon eriam » 13. November 2008, 11:16

ein toller film aus 2006, neulich erst auf dvd gesehen. hier kurz die geschichte

"Ein junger Mann sucht die Frau, die während des Zweiten Weltkriegs seinem jüdischen Großvater in der Ukraine das Leben gerettet hat. Zunächst scheint es nur darum zu gehen, unter absolut bizarren Umständen die Fragmente einer Familiengeschichte zusammenzusetzen – doch schon bald gewinnt die Reise durch eine Reihe bewegender Offenbarungen überraschend an Bedeutung: Wie wichtig ist es, die Erinnerung zu bewahren? Wie gefährlich können Geheimnisse sein? Wie geht man heute mit dem Holocaust um? Was bedeutet Freundschaft? Und was Liebe?"

es fängt als verrückter roadmovie mit skurrilen figuren an, die erste halbe stunde ist lustig. je weiter sie reisen um so tiefgründiger wird der film. und der titel kommt daher, dass die vergangenheit alles für die gegenwart erleuchtert.

ich habe ihn (of course) im original geschaut - ein wichtiger aspekt dabei ist das lustige englisch von alex (ukrainer): „Many girls want to be carnal with me... because I'm such a premium dancer!” ich kenne die deutsche version nicht, gehe aber davon aus, dass der film gut synchronisiert wurde.

ein lustiger, schräger, trauriger film, der zum nachdenken anregt.
Don't part with your illusions. When they are gone you may still exist, but you have ceased to live.

Mark Twain
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