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Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 26. Dezember 2007, 22:34
von Tigo
Soeben auf arte genossen - und wir sind beide hingerissen.

Margarete Steiff

Mit Ideenreichtum, Lebensfreude und unbezwingbarem Willen erobert sich eine junge Frau die Zukunft. In der Mitte des 19. Jahrhunderts scheinen der jungen Margarete Steiff wegen ihrer Körperbehinderung alle Tore verschlossen. Doch die optimistische Margarete ist entschlossen, trotzdem etwas im Leben zu erreichen...

Die kleine Margarete ist ein aufgewecktes und optimistisches Kind. Aber sie leidet an den Folgen einer Kinderlähmung. Ihre Eltern, einfache Leute in Giengen auf der Schwäbischen Alb, sorgen sich um ihre Zukunft, denn Margarete kann weder mitarbeiten noch ist eine Eheschließung für sie zu erwarten. Doch die willensstarke Margarete ist überzeugt, dass sie eines Tages wieder gesund werden wird. Ihr Bruder Fritz unterstützt sie nach Kräften.

Nach einer fehlgeschlagenen Operation kauft sie von Julius Tichy eine Nähmaschine und bringt ein erfolgreiches Geschäft ins Rollen. Nicht nur Kleidungsstücke der Marke Steiff sind ein Erfolg, auch ihre Filzelefanten erweisen sich als Renner. Dafür trifft eine andere Nachricht sie umso härter: Julius, in den sie sich verliebt hat, erwidert ihre Gefühle nicht und in ihrem Zorn überwirft sich Margarete mit ihrem Bruder.

Als sie sich nach Jahren des Stillschweigens mit ihm aussöhnt und sie gemeinsam eine absolute Spielzeugneuheit, einen Bären aus Mohair mit beweglichen Gliedern, entwerfen, bringt die Rezession Margaretes Firma nahe an den Ruin. Letzte Hoffnung ist eine Spielwarenmesse, bei der der Bär vorgestellt wird.


Quelle: http://www.arte.tv/de/film/1776802.html

Eine bewegende Geschichte einer großartigen Frau. Und einer Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Beziehung, wie es sie wohl heute nur noch sehr sehr selten gibt!

Der Film wird am 30.12.2007 um 15.55 h auf arte wiederholt.

Ansehen!!!

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 27. Dezember 2007, 07:58
von Teti
Habs gestern gesehen und ... alle Achtung - ich hätt ja nicht gedacht, daß die Makatsch (ich mag sie ja nicht) das so gut hinkriegt.

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 27. Dezember 2007, 08:17
von Summi
Tigo, danke für den Tipp der Wiederholung. Ich wollte gerade jammern, aber nun werde ich ihn mir ansehen. Ich liebe solche Filme.

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 27. Dezember 2007, 11:07
von Tigo
Teti hat geschrieben:ich hätt ja nicht gedacht, daß die Makatsch (ich mag sie ja nicht) das so gut hinkriegt.


Ja, ging uns genau so. :) Ich mag sie eigentlich auch nicht. Mein Mann sagte zwischendurch mal "Wieso hat man die eigentlich sonst nur als glupschäugiges Zipplein in Erinnerung? Die kann ja richtig gut spielen!". :D

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 27. Dezember 2007, 12:41
von holly golightly
Der Film ist gut - nur das Schwäbisch -> na ja :roll:
Aber sie bemüht sich wirklich.

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 27. Dezember 2007, 12:43
von Tigo
holly golightly hat geschrieben:Der Film ist gut - nur das Schwäbisch -> na ja :roll:


Das würde aber doch nicht besser, wenn es krasser wäre, oder? :D Es sollen ja alle was verstehen. :oma:

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 27. Dezember 2007, 12:48
von holly golightly
Für meine Ohren schon :oma:

Als Schwabe merkt man halt, dass es angelernt ist. Für Nichtschwaben klingt es vielleicht sogar authentisch.

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 27. Dezember 2007, 13:04
von Tigo
Ja, das glaub ich schon. Da sie ja nunmal Düsseldorferin ist, hat es mich schon gewundert, wie real es klang. Für meine nichtschwäbischen Ohren zumindest. :oma:

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 10:32
von blue_eyes_71
Ich habe den Film damals im Kino gesehen und mir hat er auch sehr gut gefallen. :)

Re: Filmtipp - Margarete Steiff

BeitragVerfasst: 3. Januar 2008, 13:12
von Kielerin
holly golightly hat geschrieben:Für meine Ohren schon :oma:

Als Schwabe merkt man halt, dass es angelernt ist. Für Nichtschwaben klingt es vielleicht sogar authentisch.


Das ist auch so, wenn ein Schauspieler versucht krampfhaft ein auf breites norddeutsch oder sogar Plattdeutsch zu machen. Man hört es einfach.