Margarete Steiff
Mit Ideenreichtum, Lebensfreude und unbezwingbarem Willen erobert sich eine junge Frau die Zukunft. In der Mitte des 19. Jahrhunderts scheinen der jungen Margarete Steiff wegen ihrer Körperbehinderung alle Tore verschlossen. Doch die optimistische Margarete ist entschlossen, trotzdem etwas im Leben zu erreichen...
Die kleine Margarete ist ein aufgewecktes und optimistisches Kind. Aber sie leidet an den Folgen einer Kinderlähmung. Ihre Eltern, einfache Leute in Giengen auf der Schwäbischen Alb, sorgen sich um ihre Zukunft, denn Margarete kann weder mitarbeiten noch ist eine Eheschließung für sie zu erwarten. Doch die willensstarke Margarete ist überzeugt, dass sie eines Tages wieder gesund werden wird. Ihr Bruder Fritz unterstützt sie nach Kräften.
Nach einer fehlgeschlagenen Operation kauft sie von Julius Tichy eine Nähmaschine und bringt ein erfolgreiches Geschäft ins Rollen. Nicht nur Kleidungsstücke der Marke Steiff sind ein Erfolg, auch ihre Filzelefanten erweisen sich als Renner. Dafür trifft eine andere Nachricht sie umso härter: Julius, in den sie sich verliebt hat, erwidert ihre Gefühle nicht und in ihrem Zorn überwirft sich Margarete mit ihrem Bruder.
Als sie sich nach Jahren des Stillschweigens mit ihm aussöhnt und sie gemeinsam eine absolute Spielzeugneuheit, einen Bären aus Mohair mit beweglichen Gliedern, entwerfen, bringt die Rezession Margaretes Firma nahe an den Ruin. Letzte Hoffnung ist eine Spielwarenmesse, bei der der Bär vorgestellt wird.
Quelle: http://www.arte.tv/de/film/1776802.html
Eine bewegende Geschichte einer großartigen Frau. Und einer Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Beziehung, wie es sie wohl heute nur noch sehr sehr selten gibt!
Der Film wird am 30.12.2007 um 15.55 h auf arte wiederholt.
Ansehen!!!