Gythas Forum

Am 06. März hat mein Mann einen neuen Router (eine Fritzbox) gekauft, da wir in einigen Bereichen unseres Hauses keinen W-LAN-Empfang hatten. Im Grunde nicht dramatisch, aber auf dem Sofa Filme streamen war nicht möglich. Die neue Fritzbox schaffte das problemlos, allerdings häuften sich Internetabbrüche. Das betraf dann nicht nur das W-LAN. Der PC meines Mannes ist mittels Kabel am Router mit dem Internet verbunden, ich gehe mit dem Laptop über W-LAN rein.
Wir haben den Router immer öfters neu gestartet und seine Funktion mittels App kontrolliert. Es wurden keine Fehler angezeigt. Irgendwann kam ich auf die Idee, dass es möglicherweise am Anschluss der Telekom liegen könnte. Also habe ich vor 2 Wochen bei der Störungsstelle der Telekom mein Problem geschildert. Der erste Mitarbeiter mit dem ich zu tun hatte bat mich, den Router vom Strom zu nehmen und nach 5 Minuten wieder einzustecken. Er würde das auf seiner Seite auch machen (Anschluss neu starten) und sich in 15 Minuten wieder bei mir melden. Auf diesen Rückruf warte ich noch heute. Also habe ich mich einen Tag später wieder an die Telekom gewandt. Die nette Mitarbeiterin schickte mir daraufhin einen Techniker zur Überprüfung unseres Anschlusses. Der war letzte Woche Montag da. Im Vorfeld überprüfte er in der "Zentrale" unsere Leitungen und hängte hier vor Ort ein Gerät zur Überprüfung an. Laut seiner Messungen wäre bei uns alles in Ordnung. Er meinte, dass es die neue Fritzbox sein könnte, die Probleme macht.
Also haben wir den alten Router wieder installiert und die Fritzbox umgetauscht. Diese funktionierte anfangs auch, allerdings gab es hin und wieder Hänger. Gestern ging dann wieder öfters gar nichts und heute hat mein Mann den alten Router wieder angesteckt. Er braucht das Internet unbedingt für seine Firmentätigkeit. Er ist selbständiger Klempner und bestellt bei seinen Lieferanten hauptsächlich über das Internet. Von den Bankgeschäften mal ganz abgesehen.
Ich hatte gestern hier einen Beitrag geschrieben, der dann allerdings beim Versenden mit dem Internet weg war. Es nervt.

Wir haben hier ein recht lahmes Internet. Download-Geschwindigkeit = 2,9 bis 4,7 Mb/s
Upload-Geschwindigkeit = 1,7 Mb/ (heute)

Nun meine Frage: Kann es sein, dass der neue Router mehr "Saft" braucht, um korrekt zu funktionieren?
An was könnte es noch liegen?

"Nett" ist auch, dass ich bei einem Informationstelefonat nachfragte, ob die Telekom mir einen Hybritrouter kostenfrei zur Verfügung stellt, um die Verluste auszugleichen. Wir zahlen ohnehin für mehr Geschwindigkeit, als uns geliefert wird. Die Mitarbeiterin verneinte dies, bot mir aber einen Sondermietpreis für dieses Gerät an. Die Umstellung auf den anderen Tarif wäre allerdings kostenfrei. Ich sagte ihr, dass ich das Angebot mit meinem Mann besprechen werde. Wenige Tage später erhielt ich von der DHL eine Versandinformation, obwohl ich nichts bestellt hatte. Bei Nachforschungen stellte sich heraus, dass die Mitarbeiterin mir den Router ohne mein Einverständnis einfach rausgeschickt und den Vertrag zum 30.03. umgestellt hat. Also wieder bei der Telekom angerufen und reklamiert.
Inzwischen bin ich mächtig angep.... Es nervt einfach nur.
Wenn mein Mann nicht so stur wäre, hätte ich bereits auf Glasfaser (wurde vor 2 Jahren auf unserer Straße gelegt und wir haben einen Anschluss machen lassen) bei den örtlichen Stromwerken umgestellt. Würde uns im Monat 5,00 € mehr kosten, aber dafür viel viel schnelleres Internet und wahrscheinlich keine Probleme mehr. Er hofft immer darauf, dass die Telekom irgendwann auf die Leitung zugreifen darf. Allerdings sind die Tarife 1:1 wie bei den Stadtwerken. Manchmal ist er da echt zickig. Wir entscheiden aber immer alles zusammen und ich kann nur hoffen, dass er irgendwann einlenkt. Vielleicht braucht er noch öfters einen Abbruch .

Aber vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee, was wir noch tun könnten.
Danke fürs Zulesen.

Zu deinem Problem kann ich nichts beitragen.
Jedoch: Ihr habt Glasfaser in der Straße liegen und ärgert euch mit den miesen Up- und Downloadgeschwindigkeiten rum? Da hätte ich schon längst umgestellt. Hilft dir jetzt nicht, das verstehe ich. ;-)

Wallie ich will ja, der Mann ziert sich noch.

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Ganz ehrlich: ich hätte den Kaffee spätestens aufgehabt, als euch etwas zugesendet wurde, was ihr nicht wolltet. Die fünf Euro im Monat sollten euch nicht wehtun. Zumal dein Mann dies auch steuerlich absetzen kann. Was nützt mir ein Internet und ein Provider, die nicht zuverlässig sind?
Dein Mann muss als Selbständiger zu seinen Kunden zuverlässig sein, dasselbe könnt/müsst ihr auch vom Anbieter erwarten. Wenn dein Mann unzuverlässig arbeitet, verliert er seine Kunden.
Desweiteren bezahlt ihr für eine Leistung (Up- und Download, Geschwindigkeit), die ihr nicht erhaltet. Das rechnet sich doch nicht?
Sprich mit deinem Mann mal darüber, was er von sich als Firmeninhaber erwartet, über die Diskrepanz bei der Telekom was Kundendienst und Leistung angeht. Viel Erfolg!

Wir haben jetzt alles Mögliche ausgeschlossen (Kabel getauscht, Routerdiagnose und -einstellung). Nach wie vor verabschiedet sich das Internet immer mal wieder. Im Router zeigt es bei den Fehlern unter anderem Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung". Eindeutig ein Problem der Telekom. Bei der von mir gerade versuchten Störungsmeldung überprüfte das System automatisch die Verbindung. Die brach jetzt gerade ab mit dem Hinweis "Aktuell optimieren wir unsere Systeme für Sie".
Können Sie gerne machen. Mein Mann ist jetzt endlich auch so weit, zu Glasfaser zu wechseln.
Endlich, denn es nervt.

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Hallo Nettsche,wir hatten das auch. Bei uns wurde die Telefonsteckdose die Anschlussdose erneuert und seitdem läuft es.

Susi ich denke, dass das der Techniker der Telekom festgestellt hätte, als er hier war. Er hat zum Ausmessen des Anschlusses ein Messgerät in die Telefondose eingesteckt.
Wir haben jetzt Kontakt zu den Stadtwerken aufgenommen, die die Betreiber des Glasfasers sind und werden dahin wechseln. Die Telekom wird uns in absehbarer Zeit keine bessere Leistung bieten können. Das Glasfaserkabel liegt eh vor der Tür, also nutzen wir das.

Wir sind hier einen ähnlichen Weg gegangen:
Telekom - Internet angefangen über Modem, ISDN-Anschluss, DSL-Anschluss - alles auf den alten Kupfer-Leitungen, mit abnehmender Geschwindigkeit und in den letzten Jahren zunehmenden Verbindungsabbrüchen.
Dann Glasfaser-Anschluss legen lassen und zu den Stadtwerken auf Glasfaser gewechselt. Die Datenrate ist höher geworden, die Abbrüche sind immer noch da zwar nicht in der Häufigkeit, aber ab und an steigt der Router (neu) aus.
Ich befürchte hier zunehmend Haker-Aktivitäten, sei es auf die Systeme der Stadtwerke oder auch bei unserem Anschluss direkt.

PS. Am häufigsten steigt übrigens das Forum aus

So kann man seinen Vormittag auch verbringen
Ich hatte Euch ja von den Internetabbrüchen erzählt. Das hält weiterhin an, wurde seltsamerweise aber weniger nach der letzten Überprüfung.
Wir hatten letzte Woche Freitag bei den Stadtwerken angerufen und hatten Fragen zur Auftragsrealisierung eines Glasfaseranschlusses. Leider konnten wir zum Freitag keinen Ansprechpartner mehr erreichen bzw. klappte es mit dem Rückruf nicht (oder mein Mann hat es am Handy verpasst).

Mir wurde doch von den Telekomikern unbestellt ein Hybridrouter (ich hatte dazu lediglich eine Frage) zugesandt, samt nicht in Auftrag gegebener Vertragsänderung. Dazu hatte ich letzte Woche ein Telefonat mit MA der Telekom, der den Router bei DHL umgeleitet hat, so dass das Teil gar nicht bei mir ankam. Das war Mitte letzter Woche.
Heute bekomme ich ein Schreiben der Telekom, dass Speedport Smart und 5G-Empfänger durch mich noch zurückzuschicken wäre. Andernfalls wird mir monatlich ein Mietpreis berechnet. Das Teil kostet übrigens 302,00 €. Stinkesauer habe ich bei den Komikern wieder angerufen, mich aber ganz sehr zusammengerissen, denn die MAin am anderen Ende kann nichts für die Fehler der anderen MA. Ich habe ihr meine ganze Geschichte erzählt und ihr mitgeteilt, dass ich stinkesauer bin. Sie bat mich dann, in der Leitung zu bleiben, während sie das richtig stellen will.
Also habe ich bestimmt 20 Minuten Dudelei angehört (glücklicherweise kann man Telefone auf Lautsprecher schalten). Der MA, der den Router abgefangen hatte, hat das wohl mit dem halben A... gemacht. Jedenfalls geht die Stornierung nur, in dem bei der nächsten Rechnung 302,00 € erscheinen und dazu gleichzeitig eine Stornierung. OK, hoffen wir mal das Beste.

Inzwischen habe ich mit den Stadtwerken gesprochen wegen Vertragsbeginn. Vier Wochen Kündigungsfrist bei der Telekom und vier Wochen Start Glasfaser. Passt also.
Anschließend habe ich in die Vertragsdaten bei der Telekom geschaut. Dabei fiel mir eine höhere Rechnungssumme auf, als sein dürfte.
Wird mir doch anteilig für März 0,70 € und für April 10,88 € für dieses ungewollte Speedport berechnet. Zwischenzeitlich hatte ich mich etwas beruhigt, aber inzwischen bin ich wieder auf 300. Blöd, dass ich das nicht bei dem Telefonat mit der MAin der Telekom schon wusste. Ich werde jetzt aber nicht mehr anrufen, weil mich das "drücken Sie hier, wählen Sie das" nervt und werde eine saftige Mail schreiben.

Und wenn mein Mann nachher nach Hause kommt, wird der Vertrag bei den Komikern gekündigt und ein Vertrag für das Glasfaserkabel abgeschlossen!
Ehrlich, es dauert lange, bis ich richtig sauer bin, aber jetzt ist es so weit

Übernehmen bei Euch nicht die Stadtwerke das Prozedere mit Kündigung und Portierung?
Wir haben hier denen den Auftrag erteilt und dann klappte es auch übergangslos.